Johannes Liebmann mit Junioren-Weltrekord EM-Vorlaufschnellster
© European AquaticsJohannes Liebmann feiert seinen Junioren-Weltrekord
Bei den Kurzbahn-Europameisterschaften in Lublin (POL) wartet an diesem Freitag ein besonderer Abend auf das Team des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV). In den Finals (ab 19:00 Uhr im Livestream bei Eurovisionsport.com oder in der gleichnamigen App) sind mit Anna Elendt (SG Frankfurt), Isabel Gose, Maya Werner, Nina Holt (alle SC Magdeburg), Angelina Köhler (SG Neukölln Berlin) und Jeremias Pock (1. FCN Schiwmmen) gleich sechs Aktive mit Medaillenchancen am Start. Und bereits am Vormittag ließ es Johannes Liebmann mit einem Junioren-Weltrekord über 800m Freistil schon mal so richtig krachen.
Es war schon die zweite Weltbestmarke für den 18-Jährigen vom SC Magdeburg bei diesen Titelkämpfen, der über 400m Freistil mit Junioren-Weltrekord (3:37,39 Minuten) bereits Vierter geworden war. Im 800m-Finale geht am Samstag dann vielleicht sogar noch mehr, denn mit seinen 7:30,94 Minuten kraulte der JEM-Dritte die schnellste Vorlaufzeit vor Victor Johansson (SWE/7:33,15) und Zalán Sárkány (HUN/7:33,85). Den bisherigen Junioren-Weltrekord des heutigen Vize-Weltmeisters Sven Schwarz aus dem Jahr 2019 unterbot Liebmann dabei um mehr als fünf (!) Sekunden.
Noelle Benkler macht sich mit Lagen-Rekord das schönste Geburtstagsgeschenk
Liebsmanns Vereinskollege Florian Wellbrock war nach seinem 1500m-Bronze am Vorabend noch nicht wieder wettbewerbsfähig und belegte in 7:47,73 Rang 18. Angesichts einer Erkältung in der unmittelbaren EM-Vorbereitung war für den 28-Jährigen diesmal einfach nicht mehr möglich. „Die Medaille war schon so etwas wie Schadenbegrenzung, nachdem die letzten zwei Wochen so schwierig verliefen“, meinte Wellbrock selbst.
© Tino Henschel
Am vierten Tag kam auch Noelle Benkler (SV Nikar Heidelberg) endlich zu ihrem EM-Debüt. An ihrem 18. Geburtstag beschenkte sie sich dabei mit einem deutschen Jahrgangsrekord über 200m Lagen (2:09,94 Minuten) und dem Einzug ins Halbfinale als Elfte. Auch die noch ein Jahr jüngere Linda Roth (SC Magdeburg) kam in 2:10,85 als 16. eine Runde weiter. Bei den Männern schaffte das außerdem Cedric Büssing (SG Essen), 1:56,21 brachten ihn auf Rang 14.
Über 100m Freistil schaffte es Nina Holt als einzige der insgesamt sechs DSV-Starter*innen ins Halbfinale, mit 52,51 Sekunden liegt sie erst einmal auf Rang sechs. Die neue Bestzeit sorgt dabei sicher für zusätzlichen Schwung für ihr heutiges Finale über 100m Rücken.
Kurzbahn-EM 2025: DSV-Starts am 05. Dezember
| Uhrzeit (MESZ) | Strecke | DSV-Starter*innen | Zeit | Platzierung im Abschnitt |
|---|---|---|---|---|
| Vorläufe (ab 10:00 Uhr) | 200m Lagen Frauen | Noelle Benkler (SV Nikar Heidelberg) | 2:09,94 | 11. |
| Linda Roth (SC Magdeburg) | 2:10,85 | 16. | ||
| 200m Lagen Männer | Cedric Büssing (SG Essen) | 1:56,21 | 14. | |
| 800m Freistil Männer | Johannes Liebmann (SC Magdeburg) | 7:30,94 JWR | 1. | |
| Oliver Klemet (SG Frankfurt) | 7:36,34 | 6. | ||
| Florian Wellbrock (SC Magdeburg) | 7:47,73 | 18. | ||
| 100m Freistil Frauen | Nina Holt (SC Magdeburg) | 52,51 | 6. | |
| Nina Jazy (SG Essen) | 53,66 | 25. | ||
| Julianna Dora Bocska (SG Essen) | 54,07 | 30. | ||
| 100m Freistil Männer | Josha Salchow (SV Nikar Heidelberg) | 47,04 | 20. | |
| Rafael Miroslaw (SG HT16 Hamburg) | 47,54 | 33. | ||
| Timo Sorgius (SSG Leipzig) | 47,59 | 36. | ||
| Finals (ab 19:00 Uhr) | 100m Rücken Frauen | Nina Holt (SC Magdeburg) | ||
| 100m Rücken Männer | ||||
| 200m Brust Frauen | Anna Elendt (SG Frankfurt) | |||
| 200m Brust Männer | Jeremias Pock (1. FCN Schwimmen) | |||
| 800m Freistil Frauen | Isabel Gose (SC Magdeburg) Maya Werner (SC Magdeburg) | |||
| 100m Schmetterling Frauen | Angelina Köhler (SG Neukölln Berlin) | |||
| 100m Schmetterling Männer | ||||
| 200m Lagen Frauen (HF) | Noelle Benkler (SV Nikar Heidelberg), Linda Roth (SC Magdeburg) | |||
| 200m Lagen Männer (HF) | Cedric Büssing (SG Essen) | |||
| 100m Freistil Frauen (HF) | Nina Holt (SC Magdeburg) | |||
| 100m Freistil Männer (HF) |
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Rekorde werden in diesen Tagen durch deutsche Schwimmer*innen nicht nur bei der Kurzbahn-EM in Lublin (POL) aufgestellt. Während der Großteil des diesjährigen WM-Teams des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV) in Polen weilt, startet US-Student Kaii Liam Winkler nämlich bei den US Open in Austin (Texas) und hat dort in der vergangenen Nacht ebenfalls für eine neue nationale Bestmarke gesorgt.
© privat
Der 19-Jährige von der SG Neukölln Berlin blieb über 50m Freistil im Vorlauf in 21,93 Sekunden erstmals in seiner Karriere unter der 22-Sekunden-Marke. Damit unterbot er den von ihm selbst gehaltenen Jahrgangsrekord für 19-Jährige aus dem Mai 2025 deutlich – dieser stand bislang bei 22,31. Auch zum deutschen Rekord in der offenen Klasse von Damian Wierling (21,81) fehlte nicht viel. Im Finale schwamm Kaii Liam Winkler dann mit 22,03 auf Rang sechs und blieb damit abermals unter der alten Bestmarke. Den Sieg holte Staffel-Olympiasieger Chris Guiliano (USA) in 21,57.
Mit Björn Kammann (AMTV-FTV Hamburg) stand am Donnerstag (Ortszeit) noch ein weiterer Deutscher im Finale. Beim Sieg von Shaine Casas (USA/24,53) wurde er über 50m Rücken Siebter in 25,44, im Vorlauf war er zuvor mit 25,24 sogar noch etwas schneller unterwegs.
Meetingrekorde durch McIntosh, Marchand und Douglass
Die US Open gehen noch bis Sonntag und sind auch in diesem Jahr wieder hochkarätig besetzt. Superstar Summer McIntosh (CAN) stieg dort das erste Mal seit den Weltmeisterschaften in Singapur wieder ins Becken und meldete sich dabei über 400m Freistil direkt mit einer Top-Leistung zurück. Sie gewann in 3:55,37 Minuten – schneller war weltweit jemals nur sie selbst bei ihrem Weltrekord im Juni 2025 (3:54,18) gewesen.
Bei den Männern siegte auf dieser Strecke Frankreichs Olympiasieger Léon Marchand mit neuer Bestzeit von 3:44,70 vor dem erst 16 Jahre alten US-Wunderkind Luka Mijatovic (3:45,30). Sowohl die Leistung von McIntosh als auch die von Marchand bedeuteten Meetingrekord, von denen es am Donnerstag insgesamt deren acht gab. Gleich zwei davon stellte binnen einer Stunde Kate Douglass (USA) auf bei ihren Erfolgen über 200m Lagen (2:07,85) und 50m Freistil (24,20).
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© European Aquatics
In seiner Karriere gewann Florian Wellbrock schon nahezu alles, Bronze bei Kurzbahn-Europameisterschaften fehlte aber noch in seiner Sammlung. Die vervollständigte der 28-Jährige vom SC Magdeburg am Donnerstag nun bei den Titelkämpfen in Lublin (POL). Über 1500m Freistil belegte der vierfache Freiwasser-Weltmeister dieses Jahres in 14:19,26 Minuten den dritten Platz hinter Daniel Wiffen (IRL/14:13,96) und Zalán Sárkány (HUN/14:15,51).
Alle EM-Ergebnisse samt Zeitplan
Das Rennen über 60 Bahnen bot dabei einen spannenden Verlauf. Der letztjährige Kurzbahn-Weltmeister Sárkány drückte mit 800m-Olympiasieger Wiffen im Schlepptau vom Start weg aufs Tempo. Wellbrock blieb nach verhaltenen ersten 200 Metern aber lange auf Tuchfühlung zur Spitze. Bei der 1000m-Wende schloss der Deutsche dann sogar noch mal zu Wiffen auf. Doch das schien den Iren nur noch einmal zu mobilisieren. Wiffen beschleunigte noch einmal und zog dann auf der drittletzten Bahn sogar noch an Sárkány vorbei.
Nina Holt mischt plötzlich das Rückenschwimmen auf
„Meine Saison verlief bisher nicht gerade perfekt, deswegen bin ich durchaus zufrieden, hier mit Bronze auf dem Podium zu stehen“, sagte Wellbrock. In der EM-Vorbereitung hatte er wegen einer Erkältung mehrere Tage nicht ins Wasser gekonnt, deswegen blieb sein vier Jahre alter Kurzbahn-Weltrekord (14:06,88) diesmal verständlicherweise außer Reichweite. „Ich habe mich heute besser gefühlt als im Vorlauf gestern, die 14:30 hat sich da sehr hart angefühlt. Deswegen bin ich zufrieden, es heute dann unter 14:20 geschafft zu haben.“
Auch sonst gab es am dritten EM-Tag wieder viele erfreuliche Auftritte der Aktiven aus dem Deutschen Schwimm-Verband e.V. (DSV). Die bislang vor allem als Freistilsprinterin erfolgreiche Nina Holt stieg in Polen überraschend sogar zu einer der besten Rückenschwimmerinnen des Kontinents auf. Schon im Vorlauf am Vormittag hatte die 22-Jährige vom SC Magdeburg in 57,29 den deutschen Rekord der leider viel zu früh verstorbenen Daniela Samulski aus dem Jahr 2009 um fünf Hundertstel verbessern können. Im Halbfinale legte sie mit 56,60 dann noch mal richtig einen drauf. Schneller war bisher nur Lauren Cox (GBR/56,52).
Kurzbahn-EM 2025: DSV-Ergebnisse am 04. Dezember
| Uhrzeit (MESZ) | Strecke | DSV-Starter*innen | Zeit | Platz um Abschnitt |
|---|---|---|---|---|
| Finals (ab 19:00 Uhr) | 1500m Freistil Männer | Florian Wellbrock (SC Magdeburg) | 14:19,26 | 3. |
| 200m Brust Frauen (HF) | Anna Elendt (SG Frankfurt) | 2:19,50 | 3. | |
| 200m Brust Männer (HF) | Jeremias Pock (1.FCN Schwimmen) | 2:03,06 | 3. | |
| Kenneth Bock (Potsdamer SV) | 2:04,47 | 10. | ||
| 100m Rücken Frauen (HF) | Nina Holt (SC Magdeburg) | 56,60 (DR) | 2. | |
| Lise Seidel (SC Chemnitz 1892) | 58,53 | 12. | ||
| 100m Rücken Männer (HF) | Ole Braunschweig (SG Neukölln Berlin) | 51,24 | 15. | |
| Vincent Passek (Berliner TSC) | 51,62 | 16. | ||
| 100m Schmetterling Frauen (HF) | Angelina Köhler (SG Neukölln Berlin) | 56,17 | 5. | |
| Vorläufe (ab 10:00 Uhr) | 100m Schmetterling Frauen | Angelina Köhler (SG Neukölln Berlin) | 56,57 | 3. |
| 100m Schmetterling Männer | Luca Nik Armbruster (SG Neukölln Berlin), | 51,38 | 21. | |
| Josha Salchow (SV Nikar Heidelberg) | 51,68 | 28. | ||
| 200m Brust Frauen | Anna Elendt (SG Frankfurt) | 2:21,94 | 5. | |
| Lena Ludwig (SV Nikar Heidelberg) | 2:25,58 | 17. | ||
| 200m Brust Männer | Jeremias Pock (1.FCN Schwimmen) | 2:05,40 | 7. | |
| Kenneth Bock (Potsdamer SV) | 2:05,63 | 9. | ||
| Malte Gräfe (Potsdamer SV) | 2:05,82 (DJR) | 13. | ||
| 100m Rücken Frauen | Nina Holt (SC Magdeburg) | 57,29 (DR) | 2. | |
| Lise Seidel (SC Chemnitz 1892) | 58,43 (DJR) | 10. | ||
| Linda Roth (SC Magdeburg) | 58,93 (DJR) | 13. | ||
| 100m Rücken Männer | Ole Braunschweig (SG Neukölln Berlin) | 51,18 | 15. | |
| Vincent Passek (Berliner TSC) | 51,48 | 17. Q | ||
| 800m Freistil Frauen | Isabel Gose (SC Magdeburg) | 8:13,70 | 1. | |
| Maya Werner (SC Magdeburg) | 8:21,90 | 5. | ||
| 4x50m Freistil Mixed | Josha Salchow (SV Nikar Heidelberg), Rafael Miroslaw (SG HT16 Hamburg), Nina Holt (SC Magdeburg), Nina Jazy (SG Essen) | DSQ |
© European Aquatics
Anna Elendt und Jeremias Pock im Brust-Finale
Plötzlich bestehen so auf einmal Medaillenchancen im Finale am Freitag (ab 19:00 Uhr im Livestream bei Eurovisionsport.com oder in der gleichnamigen App). Die ab kommenden Montag 19-jährige Lise Seidel (SC Chemnitz) kam in 58,53 noch einmal bis auf eine Zehntel an ihren neuen Jahrgangsrekord vom Vormittag heran und belegte damit Rang zehn.
Auf Edelmetall darf am Freitag auch Anna Elendt hoffen. Die 24-Jährige zog über 200m Brust als Drittschnellste ins Finale am Freitag ein, ohne sich in ihren 2:19,50 Minuten voll zu verausgaben. Vor ihr lagen damit nur Ellie McCartney (IRL/2:18,81) und Angharad Evans (GBR/2:18,84). 100m-Siegerin Eneli Jefimova (EST) schied als Zehnte (2:23,10) dagegen schon vorzeitig aus.
Bei den Männern verbesserte EM-Debütant Jeremias Pock (1.FCN Schwimmen) seine Bestzeit auf dieser Strecke sensationell um gleich zwei Sekunden auf 2:03,06 Minuten, hinter Carles Coll Marti (ESP/2:01,91) und Caspar Corbeau (NED/2:01,93) bedeutete das ebenfalls Rang drei im Halbfinale für den 23-jährigen US-Studenten. Der zweite DSV-Starter Kenneth Bock (Potsdamer SV) wurde mit neuer persönlicher Bestzeit von 2:04,47 Zehnter.
Auch Gose und Köhler am Freitag mit Medaillenchancen
Erwartungsgemäß das Finale über 100m Schmetterling erreichte auch Angelina Köhler. In 56,17 Sekunden gelang der 25-Jährigen die fünftschnellste Zeit des Abends. Am schnellsten war da Louise Hansson (SWE/55,39) unterwegs. Und weil 400m-Europameisterin Isabel Gose (SC Magdeburg) bereits am Vormittag mit der schnellsten Vorlaufzeit über 800m Freistil (8:13,70 Minuten) glänzte und auch Vereinskollegin Maya Werner sich als Fünfte einen Finalplatz sicherte, darf der deutsche Schwimmsport nach dem Erfolg von Florian Wellbrock auf einen besonders erfolgreichen Start ins zweite Adventswochenende hoffen.
Mit Weltrekord gewann Italien die Mixed-Staffel über 4x50m Freistil (1:27,26 Minuten). Mit gleich zwei Europarekorden glänzte am Donnerstag zudem Marrit Steenbergen (NED) bei ihren Siegen über 100m Lagen (56,26 Sekunden) und 200m Freistil (1:50,33 Minuten).
Kurzbahn-EM 2025: DSV-Starts am 05. Dezember
| Uhrzeit (MESZ) | Strecke | DSV-Starter*innen | Zeit | Platzierung im Abschnitt |
|---|---|---|---|---|
| Vorläufe (ab 10:00 Uhr) | 200m Lagen Frauen | Noelle Benkler (SV Nikar Heidelberg) | 2:09,94 | 11. |
| Linda Roth (SC Magdeburg) | 2:10,85 | 16. | ||
| 200m Lagen Männer | Cedric Büssing (SG Essen) | 1:56,21 | 14. | |
| 800m Freistil Männer | Johannes Liebmann (SC Magdeburg) | 7:30,94 JWR | 1. | |
| Oliver Klemet (SG Frankfurt) | 7:36,34 | 6. | ||
| Florian Wellbrock (SC Magdeburg) | 7:47,73 | 18. | ||
| 100m Freistil Frauen | Nina Holt (SC Magdeburg) | 52,51 | 6. | |
| Nina Jazy (SG Essen) | 53,66 | 25. | ||
| Julianna Dora Bocska (SG Essen) | 54,07 | 30. | ||
| 100m Freistil Männer | Josha Salchow (SV Nikar Heidelberg) | 47,04 | 20. | |
| Rafael Miroslaw (SG HT16 Hamburg) | 47,54 | 33. | ||
| Timo Sorgius (SSG Leipzig) | 47,59 | 36. | ||
| Finals (ab 19:00 Uhr) | 100m Rücken Frauen | Nina Holt (SC Magdeburg) | ||
| 100m Rücken Männer | ||||
| 200m Brust Frauen | Anna Elendt (SG Frankfurt) | |||
| 200m Brust Männer | Jeremias Pock (1. FCN Schwimmen) | |||
| 800m Freistil Frauen | Isabel Gose (SC Magdeburg) Maya Werner (SC Magdeburg) | |||
| 100m Schmetterling Frauen | Angelina Köhler (SG Neukölln Berlin) | |||
| 100m Schmetterling Männer | ||||
| 200m Lagen Frauen (HF) | Noelle Benkler (SV Nikar Heidelberg), Linda Roth (SC Magdeburg) | |||
| 200m Lagen Männer (HF) | Cedric Büssing (SG Essen) | |||
| 100m Freistil Frauen (HF) | Nina Holt (SC Magdeburg) | |||
| 100m Freistil Männer (HF) |
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Die Wasserballer von Waspo 98 Hannover haben in der Champions League gute Chancen auf das Erreichen des Viertelfinals. Der Deutsche Meister gewann am vorletzten Spieltag der Hauptrunde das Auswärtsspiel bei CN Sabadell (ESP) mit 11:9 und feierte damit bereits den dritten Sieg in der laufenden Saison in der Königsklasse. Schützenhilfe bekamen die Niedersachsen zudem vom zweiten spanischen Vertreter ihrer Gruppe: Zodiac CNAB Barceloneta bezwang CN Marseille (FRA) mit 12:11 und eröffnete Waspo damit erst die Möglichkeit, an den Franzosen vorbeizuziehen.
© European AquaticsBereits das Hinspiel gegen Sabadell hatte Waspo 98 Hannover in der Champions League gewonnen
Die Entscheidung über das Weiterkommen fällt allerdings erst im neuen Jahr. Der sechste Spieltag ist für den 10. Februar terminiert – dann reist Hannover nach Barceloneta und Marseille nach Sabadell. Aktuell hat der Deutsche Meister (neun Punkte) drei Zähler Vorsprung auf die Franzosen (sechs). Bei Punktgleichheit spräche der direkte Vergleich allerdings für Marseille.
Starke Verteidigung bringt Hannover den Sieg in der Champions League
In der Partie am Mittwoch gegen Sabadell lag Hannover zur Halbzeit noch zurück (5:6). Im dritten Viertel stellten die Gäste dann aber die Weichen auf Sieg und konnten ihre Führung im Schlussviertel ausbauen. Mitte des letzten Abschnitts betrug der Vorsprung erstmals drei Tore (11:8), die Spanier konnten danach nur noch verkürzen. Bester Torschütze bei Waspo war Lazar Vukicevic mit drei Treffern. „Die Einsatzbereitschaft in der Verteidigung hat uns den Sieg gebracht“, lobte Hannovers Coach Aleksandar Radovic. „Ich gratuliere den Jungs zu einer starken Leistung, aber wir haben keine Zeit zur Entspannung. Uns erwarten zwei sehr anspruchsvolle und wichtige Spiele in Deutschland.“ Bereits am Samstag reist man in der Bundesliga zum Spitzenspiel bei den Wasserfreunden Spandau 04. Eine Woche später treffen die beiden Top-Teams des Landes im DSV-Pokal dann erneut aufeinander.
Euro Cup: Spandaus Sieg mit bitterem Beigeschmack
Auch die Spandauer waren am Donnerstagabend in Europa im Einsatz. Im Euro Cup setzten sie sich am vorletzten Spieltag der Hauptrunde in eigener Halle mit 13:10 gegen Steaua Bukarest (ROU) durch, bester Torschütze beim deutschen Rekordmeister war Nikola Kojic mit vier Treffern. Die erhoffte Schützenhilfe der Konkurrenz blieb allerdings aus. Weil zugleich die in der Tabelle vor Spandau stehenden Serben von VK Sabac Elixir gegen RN Savona (ITA) gewannen, können die Berliner nicht mehr einen der ersten beiden Plätze in ihrer Gruppe erreichen, die zum Weiterkommen berechtigen.
Eine Niederlage kassierte der ASC Duisburg beim kroatischen Top-Klub VK Jug Dubrovnik. Gegen den viermaligen Champions-League-Sieger und ungeschlagenen Tabellenführer ihrer Gruppe unterlagen die Westdeutschen mit 10:19.
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© Jo KleindlSprinterin Nina Holt mit Bundestrainer Bernd Berkhahn
Am dritten Tag der Kurzbahn-Europameisterschaften in Lublin (POL) ist Florian Wellbrock der große Hoffnungsträger für den Deutschen Schwimm-Verband. In den Finals am Donnerstag (ab 19:00 Uhr im Livestream bei Eurovisionsport.com oder in der gleichnamigen App) kämpft der amtierende Weltrekordler über 1500m Freistil um die Medaillen mit.
Alle EM-Ergebnisse samt Zeitplan
In den Vorläufen konnte Wellbrocks Magdeburger Vereinskollegin Nina Holt (SC Magdeburg) derweil schon mit einem deutschen Rekord über 100m Rücken glänzen. In 57,29 Sekunden unterbot die bislang als Freistilsprinterin erfolgreiche Schwimmerin die bisherige Bestmarke der leider viel zu früh verstorbenen Daniela Samulski aus dem Jahr 2009 um fünf Hundertstel. Schneller war an diesem Morgen nur Lauren Cox (GBR/57,03).
Drei deutsche Rekorde im Rückenrennen
Doch damit nicht genug der Rekorde. Auch Lise Seidel (SC Chemnitz 1892) erreichte als Zehnte das Halbfinale am Abend, mit 58,43 stellte sie den deutschen Jahrgangsrekord für 19-Jährige von Laura Riedemann ein. Und Linda Roth (SC Magdeburg) blieb als 13. in 58,93 auch noch unter dem Jahrgangsrekord der 17-Jährigen. Drei Rekorde in einem Rennen, das sieht man nun wirklich nicht alle Tage!
Zum Livestream auf Eurovisionsport
Der 18 Jahre alte Malte Gräfe (Potsdamer SV) steuerte mit 2:05,82 Minuten über 200m Brust noch einen weiteren Jahrgangsrekord bei, der bislang von keinem Geringeren als Ex-Weltmeister Marco Koch gehalten wurde. Als 13. kam Gräfe damit jedoch nicht weiter ins Halbfinale, denn mit Jeremias Pock (1.FCN Schwimmen/2:05,40) als Siebtem und Kenneth Bock (Potsdamer SV/2:05,63) als Neuntem waren noch zwei Deutsche schneller. Bester war bislang Carles Coll Marti (ESP/2:03,32), dahinter schwamm Filip Nowacki (GBR/2:03,75) Junioren-Europarekord.
Isabel Gose auch über 800m Vorlaufschnellste
Hoffnungen auf eine weitere Medaille schürte 400m-Europameisterin Isabel Gose (SC Magdeburg) mit der schnellsten Vorlaufzeit über 800m Freistil (8:13,70 Minuten). Auch Vereinskollege Maya Werner (8:21,90) ist als Fünfte morgen im Finale dabei.
Sicher eine Runde weiter kam Angelina Köhler (SG Neukölln Berlin) als Drittschnellste über 100m Schmetterling (56,57 Sekunden). Ebenso Anna Elendt (SG Frankfurt) als Fünftschnellste über 200m Brust (2:21,94). Junioren-Europameisterin Lena Ludwig (SV Nikar Heidelberg) fehlte auf dieser Strecke als 17. in 2:25,58 nur eine Hundertstel zum Weiterkommen. Schon am Vorabend hatte es ein Hundertsteldrama gegeben.
© Jo KleindlOle Braunschweig gewann bei der Kurzbahn-EM 2023 Silber über 50m Rücken
Wechselfehler kostet Mixedstaffel mit Nina Holt die Finalteilnahme
Über 100m Rücken schafften es Ole Braunschweig (SG Neukölln Berlin/51,18) und Vincent Passek (Berliner TSC/51,48) auf den Plätzen 15 und 17. ins Halbfinale. Über 100m Schmetterling gelang dies Luca Armbruster (SG Neukölln Berlin/51,38/21. Platz) und Josha Salchow (SV Nikar Heidelberg/51,68/28.) dagegen nicht. Auf Finalniveau war zudem die Mixedstaffel über 4x50m Freistil mit Josha Salchow, Rafael Miroslaw (SG HT16 Hamburg), Nina Holt und Nina Jazy (SG Essen) unterwegs. Sie wurde dann aber wegen eines Frühstarts beim letzten Wechsel disqualifiziert.
Kurzbahn-EM 2025: DSV-Ergebnisse am 04. Dezember
| Uhrzeit (MESZ) | Strecke | DSV-Starter*innen | Zeit | Platz um Abschnitt |
|---|---|---|---|---|
| Finals (ab 19:00 Uhr) | 1500m Freistil Männer | Florian Wellbrock (SC Magdeburg) | 14:19,26 | 3. |
| 200m Brust Frauen (HF) | Anna Elendt (SG Frankfurt) | 2:19,50 | 3. | |
| 200m Brust Männer (HF) | Jeremias Pock (1.FCN Schwimmen) | 2:03,06 | 3. | |
| Kenneth Bock (Potsdamer SV) | 2:04,47 | 10. | ||
| 100m Rücken Frauen (HF) | Nina Holt (SC Magdeburg) | 56,60 (DR) | 2. | |
| Lise Seidel (SC Chemnitz 1892) | 58,53 | 12. | ||
| 100m Rücken Männer (HF) | Ole Braunschweig (SG Neukölln Berlin) | 51,24 | 15. | |
| Vincent Passek (Berliner TSC) | 51,62 | 16. | ||
| 100m Schmetterling Frauen (HF) | Angelina Köhler (SG Neukölln Berlin) | 56,17 | 5. | |
| Vorläufe (ab 10:00 Uhr) | 100m Schmetterling Frauen | Angelina Köhler (SG Neukölln Berlin) | 56,57 | 3. |
| 100m Schmetterling Männer | Luca Nik Armbruster (SG Neukölln Berlin), | 51,38 | 21. | |
| Josha Salchow (SV Nikar Heidelberg) | 51,68 | 28. | ||
| 200m Brust Frauen | Anna Elendt (SG Frankfurt) | 2:21,94 | 5. | |
| Lena Ludwig (SV Nikar Heidelberg) | 2:25,58 | 17. | ||
| 200m Brust Männer | Jeremias Pock (1.FCN Schwimmen) | 2:05,40 | 7. | |
| Kenneth Bock (Potsdamer SV) | 2:05,63 | 9. | ||
| Malte Gräfe (Potsdamer SV) | 2:05,82 (DJR) | 13. | ||
| 100m Rücken Frauen | Nina Holt (SC Magdeburg) | 57,29 (DR) | 2. | |
| Lise Seidel (SC Chemnitz 1892) | 58,43 (DJR) | 10. | ||
| Linda Roth (SC Magdeburg) | 58,93 (DJR) | 13. | ||
| 100m Rücken Männer | Ole Braunschweig (SG Neukölln Berlin) | 51,18 | 15. | |
| Vincent Passek (Berliner TSC) | 51,48 | 17. Q | ||
| 800m Freistil Frauen | Isabel Gose (SC Magdeburg) | 8:13,70 | 1. | |
| Maya Werner (SC Magdeburg) | 8:21,90 | 5. | ||
| 4x50m Freistil Mixed | Josha Salchow (SV Nikar Heidelberg), Rafael Miroslaw (SG HT16 Hamburg), Nina Holt (SC Magdeburg), Nina Jazy (SG Essen) | DSQ |
Seidel
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© European AquaticsAnna Elendt verpasst knapp eine Medaille, hat in Lublin aber noch zwei weitere Chancen
Bei Weltmeisterschaften hat Anna Elendt mit Gold, Silber und Bronze bereits einen kompletten Medaillensatz abgeräumt in ihrer Karriere, ihre erste EM-Plakette will die 24-Jährige von der SG Frankfurt unbedingt im kommenden August in Paris (FRA) gewinnen. Schon bei den Kurzbahn-Europameisterschaften in Lublin (POL) fehlte der amtierenden Langbahn-Weltmeisterin über 100m Brust nur eine Hundertstelsekunde zu Edelmetall bei kontinentalen Titelkämpfen. In 1:03,91 Minuten blieb Elendt als Vierte nur acht Hundertstel über ihrem deutschen Rekord. Zum Titel schwamm am Mittwoch erneut die erst 18 Jahre alte Eneli Jefimova (EST/1:02,82) vor Florine Gaspard (FRA/1:03,73) und Anastasia Gorbenko (ISR/1:03,90).
Alle EM-Ergebnisse samt Zeitplan
„Zwei Hundertstel schneller und ich wäre noch viel zufriedener gewesen“, meinte Elendt hinterher. Die Hessin wollte aber keinesfalls damit hadern, dass diesmal nur ein Wimpernschlag zum großen Glück fehlte. „Woher eine Hundertstel nehmen? Die kann man schon bei der Reaktionszeit auf dem Block verlieren. Fakt ist: Ich wollte Bestzeit schwimmen, dazu hat heute aber irgendwo ein bisschen was gefehlt. Insgesamt ist diese Leistung aber dennoch völlig okay zu diesem Saisonzeitpunkt. Ich hake das daher jetzt auch lieber schnell ab und konzentriere mich voll auf die 200 Meter.“ Hier ergibt sich im Finale am Freitag bestenfalls schon die nächste Chance.
Lise Seidel glänzt mit Rang fünf über 200m Rücken
Auch in drei anderen Finals erzielten die DSV-Aktiven am Mittwochabend Top-Platzierungen. So wurde Lise Seidel (SC Chemnitz) Fünfte über 200m Rücken, nach Platz acht bei den Weltmeisterschaften in Singapur ein weiteres Highlight der ab nächster Woche dann 19-Jährigen vom SC Chemnitz. In 2:05,45 Minuten blieb das Talent aus Sachsen dabei nur knapp über ihrem deutschen Jahrgangsrekord aus dem Halbfinale am Tag zuvor (2:05,19). Die Goldmedaille ging an Carmen Weiler Sastre (ESP/2:01,66) vor Katie Shanahan (GBR/2:02,79) und Pauline Mahieu (FRA/2:03,02). Bei den Männern siegte in dieser Disziplin der erst 18 Jahre alte John Shortt (IRL) und stellte dabei in 1:47,89 einen Junioren-Weltrekord auf.
„Ich bin sehr glücklich und schon auch ein wenig stolz, dass ich mich immer weiter so steigern kann“, sagte Seidel. „Wenn mir vor einem Jahr jemand gesagt hätte, dass ich bei WM und EM so weit vorn mitmischen kann, hätte ich das wahrscheinlich gar nicht geglaubt. Und natürlich soll diese Entwicklung im weiteren Saisonverlauf dann trotz der Abiturprüfungen auch auf der 50-Meter-Bahn unbedingt so weitergehen.“
Kurzbahn-EM 2025: DSV-Ergebnisse am 03. Dezember
| Uhrzeit (MESZ) | Strecke | DSV-Starter*innen | Zeit | Platzierung im Abschnitt |
|---|---|---|---|---|
| Finals (ab 19:00 Uhr) | 50m Schmetterling Frauen | Angelina Köhler (SG Neukölln) | 25,14 | 6. |
| 200m Rücken Frauen | Lise Seidel (SC Chemnitz) | 2:05,45 | 5. | |
| 200m Freistil Frauen (HF) | Nina Holt (SC Magdeburg) | 1:54,66 | 9. | |
| 200m Freistil Männer (HF) | Lukas Märtens (SC Magdeburg) | 1:42,28 | 10. | |
| Timo Sorgius (SSG Leipzig) | 1:43,03 | 15. | ||
| 100m Brust Frauen | Anna Elendt (SG Frankfurt) | 1:03,91 | 4. | |
| 100m Brust Männer | Lucas Matzerath (SG Frankfurt) | 57,15 | 8. | |
| 100m Lagen Männer (HF) | Jeremias Pock (1.FCN Schwimmen) | 52,60 | 12. | |
| Vorläufe (ab 10:00 Uhr) | 100m Lagen Männer | Jeremias Pock (1.FCN Schwimmen) | 52,85 | 10. |
| 200m Freistil Männer | Timo Sorgius (SSG Leipzig) | 1:42,39 | 9. | |
| Lukas Märtens (SC Magdeburg) | 1:42,40 | 10. | ||
| Rafael Miroslaw (SG HT16 Hamburg) | 1:43,79 | 24. | ||
| Jarno Bäschnitt (Team Bochum) | 1:45,05 | 45. | ||
| 200m Freistil Frauen | Nina Holt (SC Magdeburg) | 1:55,04 | 6 | |
| Isabel Gose (SC Magdeburg) | 1:56,28 | 17. Q | ||
| Maya Werner (SC Magdeburg) | 1:56,39 | 18. | ||
| Linda Roth (SC Magdeburg) | 1:56,95 | 21. | ||
| 4x50m Lagen Mixed | Ole Braunschweig (SG Neukölln) Lena Ludwig (SV Nikar Heidelberg) Maurice Grabowski (SC Wiesbaden) Nina Jazy (SG Essen) | 1:40,64 | 12. | |
| 1500m Freistil Männer | Florian Wellbrock (SC Magdeburg) | 14:30,53 | 6. | |
| Oliver Klemet (SG Frankfurt) | 14:33,56 | 9. | ||
| Johannes Liebmann (SC Magdeburg) | 14:36,21 (DJR) | 11. |
© Jo KleindlLise Seidel erreichte auch bei ihren zweiten großen internationalen Titelkämpfen wieder das Finale
Teenager aus Dänemark schnappt sich Schmetterlings-Gold
Über 50m Schmetterling blieb auch Angelina Köhler (SG Neukölln Berlin) lediglich acht Hundertstel über ihrem deutschen Rekord vom Tag zuvor, ihre 25,14 Sekunden bedeuteten am Mittwochabend Rang sechs. Den Titel holte sich die 18-jährige Dänin Martine Damborg mit Junioren-Europarekord (24,61) vor Roos Vanotterdijk (BEL/24,84) und Beryl Gastaldello (FRA/24,93). Bei den Männern setzte sich Topfavorit Noè Ponti (SUI/21,54) durch. „Die Zeit ist absolut in Ordnung, Angelina war acht Zehntel schneller als vor zwei Jahren in Otopeni“, analysierte Berlins Bundesstützpunkttrainer Lasse Frank. „Die Atmung vor der Wende und das Finish waren heute nicht ganz optimal. Aber es war ohnehin vorher klar, dass Angies Chancen im 100-Meter-Rennen größer sind.“ Dieses steht in den nächsten beiden Tagen auf dem Programm.
Über 100m Brust der Männer zeigte sich, dass Lucas Matzerath (SG Frankfurt) mittlerweile zum festen Bestandteil bei Finals internationaler Titelkämpfe geworden ist. Der WM-Sechste von Singapur blieb in 57,15 Sekunden allerdings rund drei Zehntel über seiner Bestzeit aus dem Halbfinale und landete damit an diesem Tag auf Rang acht. Gold ging wie erwartet an Caspar Corbeau (NED/55,85).
Gold-Gose schont sich fürs 800m-Rennen
Nach Gold am Auftakttag hatte sich Isabel Gose wie Maya Werner (beide SC Magdeburg) nach dem Vorlauf über 200m Freistil am Mittwochvormittag kurzfristig dazu entschieden, auf weitere Rennen über diese Distanz zu verzichten. Stattdessen konzentriert sich die 23-Jährige bereits voll auf das am Donnerstag (Vorlauf) und Freitag (Endlauf) anstehende 800m-Rennen. „Der erste Wettkampftag hat zu viel Energie gekostet“, erklärte Bundestrainer Bernd Berkhahn das Vorgehen. Deutschland hätte beinahe trotzdem eine Schwimmerin ins Finale gebracht, denn Goses Vereinskollegin Nina Holt steigerte ihre persönliche Bestzeit um mehrere Sekunden auf 1:54,66 Minuten. Nur 14 Hundertstel fehlten der Sprintspezialistin zu Rang acht. Schnellste im Halbfinale war Freya Colbert (GBR/1:51,94).
© European AquaticsLukas Märtens kehrt mit Silber von der Kurzbahn-EM in Polen zurück
Nach Silber über 400m Freistil war auch Lukas Märtens am Tag danach noch etwas müde und belegte im Halbfinale über 200m Freistil in 1:42,28 Minuten Rang zehn, trotz persönlicher Kurzbahn-Bestzeit fehlten 18 Hundertstel zum Finaleinzug. Anders als Anna Elendt hat der Olympiasieger in Polen keine weiteren Rennen mehr. Timo Sorgius (SSG Leipzig) kam in 1:43,03 auf Rang 15. Tagesbestzeit erzielten in 1:41,56 zeitgleich Duncan Scott (GBR) und Lucas Henveaux (BEL). In den Finals am Donnerstag (ab 19:00 Uhr im Livestream bei Eurovisionsport.com oder in der gleichnamigen App) steht auch Kurzbahn-Weltrekordler Florian Wellbrock (SC Magdeburg) nach der sechstschnellsten Vorlaufzeit über 1500m Freistil (14:30,53 Minuten). Johannes Liebmann (SC Magdeburg) glänzte nach Rang vier und Junioren-Weltrekord über 400m am Vortag auf der längsten Strecke abermals. Mit seinen 14:36,21 Minuten verbesserte der 18-Jährige vom SC Magdeburg den deutschen Jahrgangsrekord von Sven Schwarz um gleich mal um acht Sekunden und belegte Rang elf.
Zum Livestream auf Eurovisionsport
EM-Debütant Jeremias Pock (1.FCN Schwimmen) steigerte seine Bestzeit über 100m Lagen ein weiteres Mal auf 52,60 Sekunden und belegte damit nach dem Halbfinale Rang zwölf. Schnellster war bislang der Schweizer Noè Ponti (51,24).
Kurzbahn-EM 2025: DSV-Ergebnisse am 04. Dezember
| Uhrzeit (MESZ) | Strecke | DSV-Starter*innen | Zeit | Platz um Abschnitt |
|---|---|---|---|---|
| Finals (ab 19:00 Uhr) | 1500m Freistil Männer | Florian Wellbrock (SC Magdeburg) | 14:19,26 | 3. |
| 200m Brust Frauen (HF) | Anna Elendt (SG Frankfurt) | 2:19,50 | 3. | |
| 200m Brust Männer (HF) | Jeremias Pock (1.FCN Schwimmen) | 2:03,06 | 3. | |
| Kenneth Bock (Potsdamer SV) | 2:04,47 | 10. | ||
| 100m Rücken Frauen (HF) | Nina Holt (SC Magdeburg) | 56,60 (DR) | 2. | |
| Lise Seidel (SC Chemnitz 1892) | 58,53 | 12. | ||
| 100m Rücken Männer (HF) | Ole Braunschweig (SG Neukölln Berlin) | 51,24 | 15. | |
| Vincent Passek (Berliner TSC) | 51,62 | 16. | ||
| 100m Schmetterling Frauen (HF) | Angelina Köhler (SG Neukölln Berlin) | 56,17 | 5. | |
| Vorläufe (ab 10:00 Uhr) | 100m Schmetterling Frauen | Angelina Köhler (SG Neukölln Berlin) | 56,57 | 3. |
| 100m Schmetterling Männer | Luca Nik Armbruster (SG Neukölln Berlin), | 51,38 | 21. | |
| Josha Salchow (SV Nikar Heidelberg) | 51,68 | 28. | ||
| 200m Brust Frauen | Anna Elendt (SG Frankfurt) | 2:21,94 | 5. | |
| Lena Ludwig (SV Nikar Heidelberg) | 2:25,58 | 17. | ||
| 200m Brust Männer | Jeremias Pock (1.FCN Schwimmen) | 2:05,40 | 7. | |
| Kenneth Bock (Potsdamer SV) | 2:05,63 | 9. | ||
| Malte Gräfe (Potsdamer SV) | 2:05,82 (DJR) | 13. | ||
| 100m Rücken Frauen | Nina Holt (SC Magdeburg) | 57,29 (DR) | 2. | |
| Lise Seidel (SC Chemnitz 1892) | 58,43 (DJR) | 10. | ||
| Linda Roth (SC Magdeburg) | 58,93 (DJR) | 13. | ||
| 100m Rücken Männer | Ole Braunschweig (SG Neukölln Berlin) | 51,18 | 15. | |
| Vincent Passek (Berliner TSC) | 51,48 | 17. Q | ||
| 800m Freistil Frauen | Isabel Gose (SC Magdeburg) | 8:13,70 | 1. | |
| Maya Werner (SC Magdeburg) | 8:21,90 | 5. | ||
| 4x50m Freistil Mixed | Josha Salchow (SV Nikar Heidelberg), Rafael Miroslaw (SG HT16 Hamburg), Nina Holt (SC Magdeburg), Nina Jazy (SG Essen) | DSQ |
Der Beitrag Anna Elendt schwimmt zum besten EM-Ergebnis ihrer Karriere erschien zuerst auf Swim+More.
https://germanaquatics.de/anna-elendt-schwimmt-zum-besten-em-ergebnis-ihrer-karriere/feed/0Liebmann mit dem nächsten Jahrgangsrekord bei der Kurzbahn-EM
© Tino HenschelNach drei JEM-Medaillen im Sommer glänzt Johannes Liebmann nun auch bei der Kurzbahn-EM
Nach dem grandiosen Auftakt mit Gold und Silber will die Mannschaft des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV) bei den Kurzbahn-Europameisterschaften in Lublin (POL) am Mittwoch weiter für Aufsehen sorgen. Gleich vier Medaillenchancen bieten sich am zweiten Finalabend (ab 19:00 Uhr im Livestream bei Eurovisionsport.com oder in der gleichnamigen App) durch Angelina Köhler (SG Neukölln Berlin/50m Schmetterling), Lise Seidel (SC Chemnitz/200m Rücken), Anna Elendt und Lucas Matzerath (beide SG Frankfurt/jeweils 100m Brust).
Alle EM-Ergebnisse samt Zeitplan
Nach einer kurzen Nacht sicherten sich die gestrigen Medaillengewinner*innen Isabel Gose und Lukas Märtens (beide SC Magdeburg) im zweiten Vorlaufabschnitt am Mittwoch über 200m Freistil zudem erwartungsgemäß das Weiterkommen ins Halbfinale. In 1:56,28 Minuten erkämpfte sich 400m-Europameisterin Gose den vorletzten Halbfinalplatz, nur elf Hundertstel vor ihrer Magdeburger Vereinskollegin Maya Werner. Beide entschieden sich anschließend mit Bundestrainer Bernd Berkhahn dann aber zum Verzicht aufs Halbfinale, um sich lieber voll aufs morgige 800m-Rennen zu konzentrieren.
Nina Holt glänzt über 200m mit Bestzeit
Trotzdem bleiben die deutschen Farben in dieser Disziplin heute Abend vertreten. Denn dank neuer Bestzeit kam Nina Holt in 1:55,04 als Sechste sehr souverän weiter. Linda Roth (beide SC Magdeburg) belegte in 1:56,95 zudem Rang 21. Die schnellste Vorlaufzeit legte die letztjährige Junioren-Europameisterin Minna Abraham (HUN/1:53,51) vor.
Zum Livestream auf Eurovisionsport
Bei den Männern erreichte Märtens in 1:42,40 als Zehnter die nächste Runde, direkt hinter dem ebenfalls mit neuer Kurzbahn-Bestzeit glänzenden Timo Sorgius (SSG Leipzig/1:42,39). Außerdem kamen Rafael Miroslaw (SG HT16 Hamburg) auf Rang 24 (1:43,79) und Jarno Bäschnitt (Team Bochum) auf Rang 45 (1:45,05). Die beste Zeit kraulte der am Tag zuvor bereits über 400m siegreiche Jack McMillan (GBR/1:41,41).
Jeremias Pock im Halbfinale über 100m Lagen
Über eine neue persönliche Bestzeit freute sich auch Jeremias Pock (1.FCN Schwimmen), der über 100m Lagen in 52,85 Sekunden das Halbfinale erreichte. Schnellster war am Vormittag Andreas Vazaios (GRE/52,09). Dagegen schied die Mixedstaffel über 4x50m Lagen trotz ansprechender Leistungen aus. Ole Braunschweig (SG Neukölln Berlin/23,32), Lena Ludwig (SV Nikar Heidelberg/30,92), Maurice Grabowski (SC Wiesbaden/22,13) und Nina Jazy (SG Essen/24,27) sprinteten in 1:40,64 Minuten auf Rang zwölf. Schnellste Nation war hier erst einmal die Niederlande (1:37,40).
© Tino HenschelJeremias Pock kann sich in diesem Herbst über viele Bestzeiten freuen
Bei Langstrecken wie den 1500m Freistil liegt zwischen Vor- und Endlauf immer ein ganzer Tag Pause. Den Finalplatz am Donnerstag sicherte sich Kurzbahn-Weltrekordler Florian Wellbrock (SC Magdeburg) mit einem kontrollieren Auftritt im letzten Lauf. Seine 14:30,53 Minuten bedeuteten die sechstschnellste Zeit. Oliver Klemet (SG Frankfurt) schwamm in 14:33,56 auf Rang neun, mit persönlicher Bestzeit fehlte ihm am Ende eine halbe Sekunde zum Finalplatz. Johannes Liebmann (SC Magdeburg) glänzte nach Rang vier und Junioren-Weltrekord über 400m am Vortag auf der längsten Strecke abermals. Mit seinen 14:36,21 Minuten verbesserte der 18-Jährige vom SC Magdeburg den deutschen Jahrgangsrekord von Sven Schwarz um gleich mal um acht Sekunden und belegte Rang elf.
Kurzbahn-EM 2025: DSV-Ergebnisse am 03. Dezember
| Uhrzeit (MESZ) | Strecke | DSV-Starter*innen | Zeit | Platzierung im Abschnitt |
|---|---|---|---|---|
| Finals (ab 19:00 Uhr) | 50m Schmetterling Frauen | Angelina Köhler (SG Neukölln) | 25,14 | 6. |
| 200m Rücken Frauen | Lise Seidel (SC Chemnitz) | 2:05,45 | 5. | |
| 200m Freistil Frauen (HF) | Nina Holt (SC Magdeburg) | 1:54,66 | 9. | |
| 200m Freistil Männer (HF) | Lukas Märtens (SC Magdeburg) | 1:42,28 | 10. | |
| Timo Sorgius (SSG Leipzig) | 1:43,03 | 15. | ||
| 100m Brust Frauen | Anna Elendt (SG Frankfurt) | 1:03,91 | 4. | |
| 100m Brust Männer | Lucas Matzerath (SG Frankfurt) | 57,15 | 8. | |
| 100m Lagen Männer (HF) | Jeremias Pock (1.FCN Schwimmen) | 52,60 | 12. | |
| Vorläufe (ab 10:00 Uhr) | 100m Lagen Männer | Jeremias Pock (1.FCN Schwimmen) | 52,85 | 10. |
| 200m Freistil Männer | Timo Sorgius (SSG Leipzig) | 1:42,39 | 9. | |
| Lukas Märtens (SC Magdeburg) | 1:42,40 | 10. | ||
| Rafael Miroslaw (SG HT16 Hamburg) | 1:43,79 | 24. | ||
| Jarno Bäschnitt (Team Bochum) | 1:45,05 | 45. | ||
| 200m Freistil Frauen | Nina Holt (SC Magdeburg) | 1:55,04 | 6 | |
| Isabel Gose (SC Magdeburg) | 1:56,28 | 17. Q | ||
| Maya Werner (SC Magdeburg) | 1:56,39 | 18. | ||
| Linda Roth (SC Magdeburg) | 1:56,95 | 21. | ||
| 4x50m Lagen Mixed | Ole Braunschweig (SG Neukölln) Lena Ludwig (SV Nikar Heidelberg) Maurice Grabowski (SC Wiesbaden) Nina Jazy (SG Essen) | 1:40,64 | 12. | |
| 1500m Freistil Männer | Florian Wellbrock (SC Magdeburg) | 14:30,53 | 6. | |
| Oliver Klemet (SG Frankfurt) | 14:33,56 | 9. | ||
| Johannes Liebmann (SC Magdeburg) | 14:36,21 (DJR) | 11. |
Der Beitrag Liebmann mit dem nächsten Jahrgangsrekord bei der Kurzbahn-EM erschien zuerst auf Swim+More.
https://germanaquatics.de/liebmann-mit-dem-naechsten-jahrgangsrekord-bei-der-kurzbahn-em/feed/0Goldener Auftakt der Kurzbahn-EM: Isabel Gose mit Europarekord
© picture alliance / Insidefoto | Andrea Masini / DeepbluemediaIsabel Gose bejubelt den EM-Triumph in Lublin
Bei den Kurzbahn-Europameisterschaften in Lublin (POL) ist der Mannschaft des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV) erneut ein Traumstart gelungen. Nachdem bei Olympia 2024 und bei der WM 2025 Lukas Märtens jeweils gleich im ersten Rennen Gold gewann, kraulte diesmal Isabel Gose direkt im ersten Finale der Titelkämpfe zum Sieg über 400m Freistil. Die 23-Jährige vom SC Magdeburg verbesserte dabei in 3:54,33 Minuten sogar den Europarekord. Die bisherige Bestmarke hatte Mireia Belmonte Garcia (ESP/3:54,53) vor zwölf Jahren in Berlin aufgestellt.
Alle EM-Ergebnisse samt Zeitplan
Genau bei Hälfte des Rennens hatte Gose die Führung übernommen, am Ende schlug sie deutlich vor Titelverteidigerin Simona Quadarella (ITA/3:56,70) und Freya Colbert (GBR/3:56,71) an. Goses Vereinskollegin Maya Werner wurde mit neuer persönlicher Bestzeit (4:01,46) Vierte. Das erst 17 Jahre alte Teamküken Linda Roth (SC Magdeburg) war im Vorlauf 14. (4:07,24) geworden.
Isabel Gose vervollständigt beeindruckende Titelsammlung
Nach Silber und Bronze auf dieser Strecke in den Jahren 2019 und 2021 sorgte die Gose damit für den ersten deutschen Sieg überhaupt in dieser Disziplin bei einer Kurzbahn-EM. Zudem hat sie nun Gold bei WM und EM auf der 50m-Bahn und auch auf der 25m-Bahn gewonnen. Was für eine beeindruckende Medaillensammlung, zu der auch noch Olympiabronze in Paris gehört!
Zum Livestream auf Eurovisionsport
„Dieses Resultat habe ich so nicht erwartet, aber ich bin natürlich sehr stolz, hier Europarekord schwimmen zu können. Schon heute früh war ich sehr schnell unterwegs, da war ich selbst etwas geschockt. Aber das alles ist der Lohn harter Arbeit“, jubelte Gose. In Polen wird sie in dieser Woche noch über 800m und 200m Freistil an den Start gehen.
Märtens fehlen nach Krankheit nur 18 Hundertstel zum Kurzbahn-Gold
Im zweiten Finale dieser Kurzbahn-EM schwamm Lukas Märtens diesmal auf den zweiten Platz über 400m Freistil. Nach jahrelanger Kurzbahn-Abstinenz stellte der Olympiasieger und Weltmeister mit 3:36,51 Minuten dabei eine neue persönliche Bestzeit auf, auf Außenbahn eins musste der 23-Jährige vom SC Magdeburg nur dem Brite Jack McMillan (3:36,33) den Vortritt lassen. Dritter wurde Titelverteidiger Daniel Wiffen (IRL/3:37,02).
Dass ihm lediglich 18 Hundertstel zu einer weiteren Goldmedaille fehlten, nahm Märtens sportlich fair hin. „Das war mein allererstes Finale bei einer Kurzbahn-EM und ich bin happy damit. Die Zeit ist gut – aber ich denke, ich kann noch schneller, vielleicht schon nächste Woche in Australien. Ich war letzte Woche halt etwas krank und konnte ein paar Tage nicht ins Wasser, deswegen kann ich ganz gut mit diesem Ergebnis leben.“
© European AquaticsLukas Märtens mit dem Brite Jack McMillan und dem Iren Daniel Wiffen bei der Siegerehrung
Kurzbahn-EM 2025: DSV-Ergebnisse am 02. Dezember
| Uhrzeit (MESZ) | Strecke | DSV-Starter*innen | Zeit | Platzierung im Abschnitt |
|---|---|---|---|---|
| Finals (ab 19:00 Uhr) | 400m Freistil Frauen | Isabel Gose (SC Magdeburg) | 3:54,33 (ER) | 1 |
| Maya Werner (SC Magdeburg) | 4:01,46 | 4 | ||
| 400m Freistil Männer | Lukas Märtens (SC Magdeburg) | 3:36,51 | 2 | |
| Johannes Liebmann (SC Magdeburg) | 3:37,39 (JWR) | 4 | ||
| 50m Schmetterling Frauen (HF) | Angelina Köhler (SG Neukölln Berlin) | 25,06 (DR) | 2 | |
| 50m Schmetterling Männer (HF) | Maurice Grabowski (SC Wiesbaden 1911) | 22,75 | 14 | |
| 100m Brust Frauen (HF) | Anna Elendt (SG Frankfurt) | 1:04,06 | 4 | |
| 100m Brust Männer (HF) | Lucas Matzerath (SG Frankfurt) | 56,82 | 7 | |
| Melvin Imoudu (Potsdamer SV) | 56,85 | 10 | ||
| 200m Rücken Frauen (HF) | Lise Seidel (SC Chemnitz 1892) | 2:05,19 (DJR) | 5 | |
| 200m Rücken Männer (HF) | Cedric Büssing (SG Essen) | 1:53,93 | 16 | |
| 4x50m Freistil Frauen | Nina Holt (SC Magdeburg), Angelina Köhler (SG Neukölln), Nina Jazy (SG Essen), Julianna Bocska (SG Essen) | 1:35,76 | 4 | |
| Vorläufe (ab 10:00 Uhr) | 400m Freistil Frauen | Isabel Gose (SC Magdeburg) | 3:56,90 | 1 |
| Maya Werner (SC Magdeburg) | 4:02,25 | 4 | ||
| Linda Roth SC Magdeburg) | 4:07,24 | 14 | ||
| 400m Freistil Männer | Johannes Liebmann (SC Magdeburg) | 3:38,29 (DJR) | 6 | |
| Lukas Märtens (SC Magdeburg) | 3:38,38 | 7 | ||
| Oliver Klemet (SG Frankfurt) | 3:42,59 | 23 | ||
| 50m Schmetterling Frauen | Angelina Köhler (SG Neukölln Berlin) | 25,43 | 8 | |
| 50m Schmetterling Männer | Maurice Grabowski (SC Wiesbaden 1911) | 22,83 | 15 | |
| Luca Nik Armbruster (SG Neukölln Berlin) | 23,14 | 26 | ||
| 100m Brust Frauen | Anna Elendt (SG Frankfurt) | 1:04,22 | 2 | |
| Lena Ludwig (SV Nikar Heidelberg) | 1:06,58 | 21 | ||
| 100m Brust Männer | Melvin Imoudu (Potsdamer SV) | 57,08 | 5 | |
| Lucas Matzerath (SG Frankfurt) | 57,48 | 11 | ||
| Malte Gräfe (Potsdamer SV) | 57,72 (DJR) | 17 | ||
| Jeremias Pock (1.FCN Schwimmen) | 57,73 | 18 | ||
| 200m Rücken Frauen | Lise Seidel (SC Chemnitz 1892) | 2:05,94 (DJR) | 3 | |
| 200m Rücken Männer | Cedric Büssing (SG Essen) | 1:53,82 | 20 | |
| 4x50m Freistil Frauen | Angelina Köhler (SG Neukölln), Nina Jazy (SG Essen), Nina Holt (SC Magdeburg), Julianna Bocska (SG Essen) | 1:35,69 (DR) | 2 | |
| 4x50m Freistil Männer | Josha Salchow (SV Nikar Heidelberg), Maurice Grabowksi (SC Wiesbaden), Rafael Miroslaw (SG HT16 Hamburg), Luca Armbruster (SG Neukölln) | 1:25,74 | 12 |
Der Frauenstaffel fehlt nach Rekord nur eine Hundertstel zu Edelmetall
Für einen weiteren Paukenschlag sorgte in diesem Rennen Märtens‘ Trainingspartner Johannes Liebmann. Der 18-Jährige, in diesem Jahr auf der 50m-Bahn noch Zweiter der Junioren-EM, sicherte sich in 3:37,39 Minuten Rang vier und blieb damit auch unter dem bisherigen Junioren-Weltrekord von Matthew Sates (RSA/3:37,92). Schon am Vormittag hatte Liebmann den deutschen Jahrgangsrekord von Sven Schwarz aus dem Jahr 2020 (3:43,01) überaus deutlich unterboten. Der diesjährige WM-Finalist Oliver Klemet (SG Frankfurt) war dort diesmal auf Rang 23 (3:42,59) angekommen.
Die Winzigkeit von einer Hundertstelsekunde fehlte dem DSV-Team zum dritten Edelemetall am ersten EM-Abend. Angelina Köhler (SG Neukölln Berlin), Nina Jazy (SG Essen), Nina Holt (SC Magdeburg) und Julianna Bocska (SG Essen) waren über 4x50m Freistil am Vormittag in 1:35,69 Minuten zum deutschen Rekord gesprintet. Die bisherige Kurzbahn-Bestmarke (1:36,73) stammte noch aus dem Jahr 2009 und damit aus der Ära der Hightechanzüge. Am Abend war das DSV-Quartett dann sieben Hundertstel langsamer unterwegs, was hinter den Niederlanden (1:33,85), Italien (1:34,30) und Polen (1:35,75) Rang vier einbrachte.
© Jo KleindlDeutschlands schnellster Schmetterling: Angelina Köhler
Angelina Köhler schmettert deutschen Rekord im Halbfinale
Zuvor hatte Angelina Köhler bereits über 50m Schmetterling mit einem deutschen Rekord glänzen können. Mit 25,06 Sekunden blieb sie 25 Hundertstel unter ihrer bisherigen Bestmarke. Nur Beryl Gastaldello (FRA/25,00) war schneller im Halbfinale, aber auch noch zwei weitere Schwimmerinnen zeitgleich mit Köhler, unter anderem die Juniorinnen-Europarekord schwimmende Dänin Martine Damborg. Das Finale morgen (ab 19:00 Uhr im Livestream bei Eurovisionsport.com oder in der gleichnamigen App) dürfte damit zum Anschlagkrimi werden.
Bei den Männern durfte sich in dieser Disziplin Maurice Grabowski (SC Wiesbaden) über eine gelungene EM-Premiere freuen. Als 14. des Halbfinals fehlten dem US-Studenten in persönlicher Bestzeit von 22,75 Sekunden nur drei Zehntel zu einem Finalplatz. Das dürfte für viel Motivation im weiteren Saisonverlauf sorgen. Schnellster im Halbfinale war Noè Ponti (SUI) mit EM-Rekord (21,51).
Anna Elendt und Lucas Matzerath am Mittwoch im Brust-Finale
Medaillenchancen hat in den Finals am Mittwoch natürlich auch Anna Elendt (SG Frankfurt). Über 100m Brust liegt die Langbahn-Weltmeisterin nach den Halbfinals mit 1:04,06 Minuten auf Rang vier, Schnellste war bislang Eneli Jefimova (EST/1:03,28). Bei den Männern überstand auch Elendts Vereinskollege Lucas Matzerath die zweite Runde, mit 56,82 Sekunden schwamm der WM-Fünfte in persönlicher Bestzeit erst einmal auf Rang sieben. Melvin Imoudu (Potsdamer SV) reichten 56,85 zu Rang zehn, Schnellster war Caspar Corbeau (NED/55,77).
In Lauerstellung ist auch Lise Seidel über 200m Rücken unterwegs. Die WM-Achte vom SC Chemnitz, die am Montag 19 Jahre alt wird, hatte schon im Vorlauf den deutschen Jahrgangsrekord von Sonnele Öztürk verbessert und steigerte sich dann noch einmal auf 2:05,19. Das bedeutete die fünftschnellste Zeit im Halbfinale, Schnellste war Pauline Mahieu (FRA/2:03,67). Was für ein toller Auftakt für das DSV-Teams, nicht nur durch Isabel Gose und Lukas Märtens.
Kurzbahn-EM 2025: DSV-Ergebnisse am 03. Dezember
| Uhrzeit (MESZ) | Strecke | DSV-Starter*innen | Zeit | Platzierung im Abschnitt |
|---|---|---|---|---|
| Finals (ab 19:00 Uhr) | 50m Schmetterling Frauen | Angelina Köhler (SG Neukölln) | 25,14 | 6. |
| 200m Rücken Frauen | Lise Seidel (SC Chemnitz) | 2:05,45 | 5. | |
| 200m Freistil Frauen (HF) | Nina Holt (SC Magdeburg) | 1:54,66 | 9. | |
| 200m Freistil Männer (HF) | Lukas Märtens (SC Magdeburg) | 1:42,28 | 10. | |
| Timo Sorgius (SSG Leipzig) | 1:43,03 | 15. | ||
| 100m Brust Frauen | Anna Elendt (SG Frankfurt) | 1:03,91 | 4. | |
| 100m Brust Männer | Lucas Matzerath (SG Frankfurt) | 57,15 | 8. | |
| 100m Lagen Männer (HF) | Jeremias Pock (1.FCN Schwimmen) | 52,60 | 12. | |
| Vorläufe (ab 10:00 Uhr) | 100m Lagen Männer | Jeremias Pock (1.FCN Schwimmen) | 52,85 | 10. |
| 200m Freistil Männer | Timo Sorgius (SSG Leipzig) | 1:42,39 | 9. | |
| Lukas Märtens (SC Magdeburg) | 1:42,40 | 10. | ||
| Rafael Miroslaw (SG HT16 Hamburg) | 1:43,79 | 24. | ||
| Jarno Bäschnitt (Team Bochum) | 1:45,05 | 45. | ||
| 200m Freistil Frauen | Nina Holt (SC Magdeburg) | 1:55,04 | 6 | |
| Isabel Gose (SC Magdeburg) | 1:56,28 | 17. Q | ||
| Maya Werner (SC Magdeburg) | 1:56,39 | 18. | ||
| Linda Roth (SC Magdeburg) | 1:56,95 | 21. | ||
| 4x50m Lagen Mixed | Ole Braunschweig (SG Neukölln) Lena Ludwig (SV Nikar Heidelberg) Maurice Grabowski (SC Wiesbaden) Nina Jazy (SG Essen) | 1:40,64 | 12. | |
| 1500m Freistil Männer | Florian Wellbrock (SC Magdeburg) | 14:30,53 | 6. | |
| Oliver Klemet (SG Frankfurt) | 14:33,56 | 9. | ||
| Johannes Liebmann (SC Magdeburg) | 14:36,21 (DJR) | 11. |
Der Beitrag Goldener Auftakt der Kurzbahn-EM: Isabel Gose mit Europarekord erschien zuerst auf Swim+More.
https://germanaquatics.de/goldener-auftakt-bei-der-kurzbahn-em-isabel-gose-schwimmt-europarekord/feed/0Starker EM-Start mit deutschem Kurzbahn-Rekord der Staffelfrauen
© Jo KleindlJulianna Bocska und Nina Jazy konnten wie schon bei der WM mit der DSV-Staffel glänzen
Das war ein gelungener Start für das Team des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV) bei den Kurzbahn-Europameisterschaften in Lublin (POL). In den Vorläufen am Dienstag wurden erfreulich viele persönliche Bestzeiten und sogar ein deutscher Deutscher Jahrgangsrekord aufgestellt, was die Vorfreude auf den ersten Finalabschnitt am Abend (ab 19:00 Uhr im Livestream bei Eurovisionsport.com oder in der gleichnamigen App) noch einmal zusätzlich anheizt.
Alle EM-Ergebnisse samt Zeitplan
Gleich im ersten Endlauf des Abends bestehen sogar Titelchancen, denn Isabel Gose kraulte über 400m Freistil zur schnellsten Vorlaufzeit. In 3:56,90 Minuten blieb die 23-Jährige vom SC Magdeburg lediglich vier Hundertstel über ihrem deutschen Rekord aus dem Vorjahr. Hinter Simona Quadarella (ITA/4:00,25) und Freya Colbert (GBR/4:01,78) schlug Goses Vereinskollegin Maya Werner (4:02,25) als Vierte an. Und auch das erst 17 Jahre alte Teamküken Linda Roth konnte sich mit neuer Bestzeit (4:07,24/Rang 14) über eine gelungene EM-Premiere in der offenen Klasse freuen.
Johannes Liebmann im 400m-Vorlauf schneller als Weltmeister Lukas Märtens
Auch im zweiten Einzelfinale dieser Titelkämpfe sind zwei deutsche Starter dabei. Johannes Liebmann kraulte mit Jahrgangsrekord auf den sechsten Rang, der 18-Jährige vom SC Magdeburg blieb in 3:38,29 Minuten fast fünf (!) Sekunden unter der bisherigen Bestmarke von Sven Schwarz aus dem Jahr 2020 (3:43,01). Weltmeister Lukas Märtens schwamm mit 3:38,38 die siebtschnellste Zeit und startet damit im Endlauf auf Bahn eins. Vorlaufschnellster war Titelverteidiger Daniel Wiffen (IRL/3:37,04), der WM-Finalist auf der Langbahn Oliver Klemet (SG Frankfurt) landete mit Kurzbahn-Bestzeit (3:42,59) auf Rang 23.
Zum Livestream auf Eurovisionsport
© Tino HenschelJohannes Liebmann (SC Magdeburg) gewann im Sommer drei JEM-Medaillen auf den langen Freistilstrecken
Bei Streckenlängen unter 400m werden wie gewohnt zunächst Halbfinals ausgetragen. Dieses erreichte Angelina Köhler (SG Neukölln Berlin) über 50m Schmetterling als Achte (25,43 Sekunden), Schnellste war am Morgen Louise Hansson (SWE/25,17). Eine Runde weiter kam auf dieser Strecke auch EM-Debütant Maurice Grabowski (SC Wiesbaden) auf Rang 15 (22,83). Luca Armbruster (SG Neukölln Berlin) landete auf Rang 26 (23,14). Die beste Zeit zeigte hier Noè Ponti (SUI/21,86).
Langbahn-Weltmeisterin Anna Elendt mit zweitschnellster Brustzeit
Überzeugend trat auch Anna Elendt auf. Die Weltmeisterin auf der Langbahn schwamm über 100m Brust mit 1:04,22 die zweitschnellste Zeit, einzig Eneli Jefimova (EST/1:03,44) war schneller als die 24-Jährige von der SG Frankfurt. Elendts deutscher Rekord steht seit Oktober übrigens bei 1:03,83. Lena Ludwig schwamm in 1:06,58 zwar persönliche Bestzeit, als 21. bekommt die Junioren-Europameisterin vom SV Nikar Heidelberg im Halbfinale am Abend jedoch keine weitere Chance, Elendts Jahrgangsrekord (1:06,36) anzugreifen.
Gleich vier deutsche Männer waren über 100m Brust am Start. Die maximal zwei Plätze im Halbfinale sicherten sich erwartungsgemäß die etablierten WM-Starter Melvin Imoudu (Potsdamer SV) als Fünfter (57,08 Sekunden) und Lucas Matzerath (SG Frankfurt) als Elfter (57,48). Aber auch Malte Gräfe (Potsdamer SV) auf Rang 17 (57,72) und Jeremias Pock (1.FCN Schwimmen) auf Rang 18 (57,73) zeigten starke Leistungen beim EM-Debüt. Der 18 Jahre alte Gräfe verbesserte sogar seinen kürzlich bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften erzielten Jahrgangsrekord (58,32) noch einmal um sechs Zehntel.
© Jo KleindlAllen Grund zur Freude: Lise Seidel
Auch Rückenschwimmerin Lise Seidel nach Jahrgangsrekord in den Top 3 der Kurzbahn-EM
Ebenfalls so schnell wie kein anderes deutsches Talent zuvor schwamm Lise Seidel. Die WM-Achte vom SC Chemnitz, die am Montag 19 Jahre alt wird, blieb über 200m Rücken in 2:05,94 Minuten fünf Hundertstel unter der bisherigen Bestmarke von Sonnele Öztürk. Schneller waren am Vormittag nur Katie Shanahan (GBR/2:04,85) und Carmen Weiler Sastre (ESP/2:05,86). Lagenspezialist Cedric Büssing (SG Essen) nutzte die 200m Rücken zudem als Vorbelastung, belegte dabei mit neuer Bestzeit Rang 20 (1:53,82) und erreicht als Nachrücker sogar das Halbnfinale.
Stark präsentierten sich auch die Frauen-Staffel. Angelina Köhler (24,02), Nina Jazy (SG Essen/24,19), Nina Holt (SC Magdeburg/23,40) und Julianna Bocska (SG Essen/24,08) kraulten über 4x50m Freistil in 1:35,69 Minuten zum deutschen Rekord. Die bisherige Kurzbahn-Bestmarke (1:36,73) stammte noch aus dem Jahr 2009 und damit aus der Ära der Hightechanzüge. Schneller waren am Vormittag nur die Niederländerinnen (1:35,42). Bei den Männern kamen Josha Salchow (SV Nikar Heidelberg/21,58), Maurice Grabowski (21,67), Rafael Miroslaw (SG HT16 Hamburg/21,09) und Luca Armbruster (21,40) in 1:25,74 auf Rang zwölf.
Kurzbahn-EM 2025: DSV-Ergebnisse am 02. Dezember
| Uhrzeit (MESZ) | Strecke | DSV-Starter*innen | Zeit | Platzierung im Abschnitt |
|---|---|---|---|---|
| Finals (ab 19:00 Uhr) | 400m Freistil Frauen | Isabel Gose (SC Magdeburg) | 3:54,33 (ER) | 1 |
| Maya Werner (SC Magdeburg) | 4:01,46 | 4 | ||
| 400m Freistil Männer | Lukas Märtens (SC Magdeburg) | 3:36,51 | 2 | |
| Johannes Liebmann (SC Magdeburg) | 3:37,39 (JWR) | 4 | ||
| 50m Schmetterling Frauen (HF) | Angelina Köhler (SG Neukölln Berlin) | 25,06 (DR) | 2 | |
| 50m Schmetterling Männer (HF) | Maurice Grabowski (SC Wiesbaden 1911) | 22,75 | 14 | |
| 100m Brust Frauen (HF) | Anna Elendt (SG Frankfurt) | 1:04,06 | 4 | |
| 100m Brust Männer (HF) | Lucas Matzerath (SG Frankfurt) | 56,82 | 7 | |
| Melvin Imoudu (Potsdamer SV) | 56,85 | 10 | ||
| 200m Rücken Frauen (HF) | Lise Seidel (SC Chemnitz 1892) | 2:05,19 (DJR) | 5 | |
| 200m Rücken Männer (HF) | Cedric Büssing (SG Essen) | 1:53,93 | 16 | |
| 4x50m Freistil Frauen | Nina Holt (SC Magdeburg), Angelina Köhler (SG Neukölln), Nina Jazy (SG Essen), Julianna Bocska (SG Essen) | 1:35,76 | 4 | |
| Vorläufe (ab 10:00 Uhr) | 400m Freistil Frauen | Isabel Gose (SC Magdeburg) | 3:56,90 | 1 |
| Maya Werner (SC Magdeburg) | 4:02,25 | 4 | ||
| Linda Roth SC Magdeburg) | 4:07,24 | 14 | ||
| 400m Freistil Männer | Johannes Liebmann (SC Magdeburg) | 3:38,29 (DJR) | 6 | |
| Lukas Märtens (SC Magdeburg) | 3:38,38 | 7 | ||
| Oliver Klemet (SG Frankfurt) | 3:42,59 | 23 | ||
| 50m Schmetterling Frauen | Angelina Köhler (SG Neukölln Berlin) | 25,43 | 8 | |
| 50m Schmetterling Männer | Maurice Grabowski (SC Wiesbaden 1911) | 22,83 | 15 | |
| Luca Nik Armbruster (SG Neukölln Berlin) | 23,14 | 26 | ||
| 100m Brust Frauen | Anna Elendt (SG Frankfurt) | 1:04,22 | 2 | |
| Lena Ludwig (SV Nikar Heidelberg) | 1:06,58 | 21 | ||
| 100m Brust Männer | Melvin Imoudu (Potsdamer SV) | 57,08 | 5 | |
| Lucas Matzerath (SG Frankfurt) | 57,48 | 11 | ||
| Malte Gräfe (Potsdamer SV) | 57,72 (DJR) | 17 | ||
| Jeremias Pock (1.FCN Schwimmen) | 57,73 | 18 | ||
| 200m Rücken Frauen | Lise Seidel (SC Chemnitz 1892) | 2:05,94 (DJR) | 3 | |
| 200m Rücken Männer | Cedric Büssing (SG Essen) | 1:53,82 | 20 | |
| 4x50m Freistil Frauen | Angelina Köhler (SG Neukölln), Nina Jazy (SG Essen), Nina Holt (SC Magdeburg), Julianna Bocska (SG Essen) | 1:35,69 (DR) | 2 | |
| 4x50m Freistil Männer | Josha Salchow (SV Nikar Heidelberg), Maurice Grabowksi (SC Wiesbaden), Rafael Miroslaw (SG HT16 Hamburg), Luca Armbruster (SG Neukölln) | 1:25,74 | 12 |
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© privatNach fünf WM-Siegen in Singapur stellte Frank Gruner nun fünf Kurzbahn-Weltrekorde auf
Am ersten Adventswochenende trafen sich mehr als 1.000 Athlet*innen zur Deutschen Kurzbahnmeisterschaft der Masters 2025 im Essener Sportbad Thurmberg. 28 Wettkämpfe wurden an drei Wettkampftagen ausgeschwommen. Ein starkes Wettkampfjahr mit vielen neuen Rekorden liegt hinter den Aktiven und entsprechend gespannt waren wir, wie viele Rekorde bei der DKMM 2025 fallen würden. Im Vorjahr waren es je ein Welt- und Europarekord sowie 24 deutsche Rekorde, diesmal sprangen sogar fünf Weltrekorde, vier europäische und 42 nationale Bestleistungen heraus.
Fünf Weltrekorde und vier europäische Bestleistungen
Gleich im ersten Wettkampf setzte Frank Gruner seine Erfolgsserie fort. Die 200m Lagen beendete der Eschborner in 2:11,84 Minuten und stellte in der AK 55 einen Weltrekord auf. Über 50m Freistil konnte Frank Gruner gleich zwei neue Weltrekorde aufstellen. Zuerst verbesserte Gruner seine Zeit als Staffelstartschwimmer auf 24,25 Sekunden, kurze Zeit später folgten die 50m Freistil und Gruner unterbot seine Bestmarke um weitere 19 Hundertstelsekunden. Am dritten Wettkampftag standen die 100m Freistil auf dem Programm. Diese absolvierte Gruner in 53,46 Sekunden, mit seiner Zeit über 100m Rücken (1:00,27) konnte damit damit fünf Weltrekorde auf vier verschiedenen Strecken am DKMM-Wochenende für sich verbuchen. Bei der WM in Singapur hatte Gruner bereits fünf Titel gewonnen.
Robin Backhaus schwamm einige Läufe später die 200m Lagen und schlug nach 2:04,34 Minuten mit neuem Europarekord in der AK 35 an. Jennifer Thater wurde in der AK 35 nicht nur Kurzbahnmeisterin über 100m Schmetterling, die Schwimmerin von der SG Dortmund stellte mit 1:02,61 Minuten auch einen neuen Europarekord auf. Über 100m Brust schlug Matthias Weiss, AK 70 vom VFL-Kaufering, in 1:21,70 Minuten mit einem neuen Europarekord an. Einen weiteren Rekord vermutete man bei den 100m Lagen, diese ist Matthias Weiss in Nürnberg aber schon einmal schneller geschwommen.
Am dritten Wettkampftag gelang es Stefano Razeto vom ST Erzgebirge, den Europarekord über 50m Schmetterling in der AK 35 zu unterbieten. Dieser steht seit dem ersten Adventswochenende nun bei 23,51 Sekunden.
© DSV MastersJennifer Tater (M.) mit den anderen Medaillengewinnerinnen über 50m Schmetterling
Kein Weg ist für die Meisterschaft zu weit
Die weiteste Anreise zur DKMM hatte wohl Alexander Metzler vom SC Regensburg. 6.625 Kilometer Flugstrecke – für ihn bedeutete das 8:20 Stunden Flugzeit von Ohio, Colorado nach Essen. Alexander hatte gerade Semesterferien und freute sich sehr, dies mit der DKMM verbinden zu können. Bei der DKMM konnte Alexander Metzler neue Mastersrekorde in der AK20 über 200m Lagen und 200m Freistil aufstellen.
Leistungsspitze aus dem offenen Bereich bei der DKMM 2025
Vier Titel sicherte sich in der AK55 Manuela Schubert (Aqua Berlin), die unter ihrem Mädchennamen Stellmach bereits bei Olympia, WM und EM für die DDR und das vereinte Deutschland erschwommen hatte. Unter den Teilnehmern war auch Marco Di Carli, Deutscher Meister mit deutschen Rekord über 100m Freistil bei den deutschen Meisterschaften 2011 und Finalteilnehmer bei den Olympischen Sommerspielen 2012 in London. Marco Di Cali startete in der 4x50m Freistil Mixed-Staffel als Schlussschwimmer für den in der AK120+ siegreichen SV Sigiltra Sögel. Ein weiteres Mal startete Di Cali in der 4x 50m Lagen-Staffel. Auch dieses Rennen konnte die Mannschaft vom SV Sigiltra Sögel für sich entscheiden.
Vielen ist Claudia Thielemann im Mastersschwimmen ein Begriff. Aber auch in der offenen internationalen Spitze war Claudia Thielemann erfolgreich. So gewann Claudia Thielemann 1991 eine Bronzemedaille über 400m Lagen beim Weltcup in Rostock und eine Bronzemedaille beim Weltcup in Paris über 400m Lagen. Frank Gruner startete 1991 ebenfalls beim Weltcup in Rostock. Seine Disziplinen waren 400m und 800m Freistil.
Robin Backhaus durfte vor seiner Zeit als Masters-Schwimmer schon einige Länder bereisen. So gewann Robin Backhaus bei den Junioren-Europameisterschaften in Belgien Silber mit der 4x 200m Freistilstaffel, war auch Olympiateilnehmer 2012.
Nico Perner, Teilnehmer des deutschen Kaders für die Europaspiele 2015 und drei Jahre lang Mitglied der deutschen Junioren-Nationalmannschaft sammelte diverse Medaillen für den SV Region Stuttgart in der AK25.
© DSV MastersDas Siegerpodest der AK35 über 50m Schmetterling
Gedenken an Marianne Papendieck
Der zweite Wettkampftag startete mit einer Gedenkminute zu Ehren von Marianne Papendieck. Die Nürnbergerin verstarb im Alter von 89 Jahren. Als der Masterssport im DSV zu einer eigenen Fachsparte wurde, übernahm Marianne Papendieck die Führung der Fachsparte für über zehn Jahre. Auch im Schwimmbecken und in weiteren Verbänden war Marianne aktiv. Mariannes Einsatz für den Schwimmsport ist nicht in Worten zu messen und wir behalten eine positive, besondere Person in Erinnerung.
Der Ausrichter
Die SG Essen ist eine Startgemeinschaft, ein Zusammenschluss von 13 Sport- und Schwimmvereinen aus Essen. Dieser starke Zusammenhalt bündelt Ressourcen und Talente. Von der Schwimmausbildung bis zum Leistungssport wird die gesamte Bandbreite im Schwimmbecken angeboten. Bei der DKMM 2025 ist die SG Essen nicht nur Ausrichter, sondern stellt mit 37 Teilnehmern, 75 Einzelstarts und 12 Staffelmeldungen auch die größte Mannschaft der Veranstaltung.
Auch das Veranstaltungsplakat und das Logo haben viel persönliche Note rund um die SG Essen und das Ruhrgebiet. Auf dem Plakat ist Freistilschwimmerin Anke Bauer von der SG Essen abgebildet. Anke ist aktive Mastersschwimmerin und unterstützt das Projekt Schwimmschule SG Essen. Das Veranstaltungslogo umfasst eine Zeche und repräsentiert damit den traditionellen Bergbau des Ruhrgebiets.
Traditionell wurde nach der Mittagspause der Ausrichter für seine Bemühungen geehrt.
Kampfrichter, Protokoll, Cafeteria, Auf- und Abbau, vertragliche Angelegenheiten, Plakate, Medaillen und Urkunden organisieren, Einlasskontrolle, Sanitätsdienste und das Einschwimmen beaufsichtigen. Viel ist zu tun, um eine reibungslose Veranstaltung zu gewährleisten. Die SG Essen hat die DKMM 2025 professionell durchgeführt. Wir danken allen Helfern, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben und teilweise das gesamte Adventswochenende für den Schwimmsport in der Schwimmhalle verbracht haben.
Kooperation Swiss Aquatics und Deutscher Schwimm-Verband
Bei den DKMM 2025 durften wir Nils Krönert aus der Schweiz begrüßen. Nils Krönert ist Kampfrichter beim SC Flös Buchs. Im Rahmen der Kooperation zwischen dem Deutschen Schwimm-Verband e.V. und Swiss Aquatics hat er die Möglichkeit genutzt, eine Meisterschaft in Deutschland zu besuchen.
Bilanz der Veranstaltung
Älteste Teilnehmerin war Ingrid Keusch-Renner, Jahrgang 1934 vom SV Blau-Weiß Bochum. Ältester Teilnehmer waren Günther Kaunzinger, Jahrgang 1936 vom SVW Berching und Hans Reichelt, ebenfalls Jahrgang 1936 vom SC Wfr. München. Auch beim Nachwuchs in der AK 20 hapert es nicht: Trotz verschärfter Pflichtzeiten gab es teils bis zu fünf Läufe der AK 20 in den Wettkämpfen.Wir blicken auf eine professionell durchgeführte Veranstaltung und ein hohes Leistungsniveau zurück.
© DSV MastersAuch in den Staffeln gab es viele deutsche Rekorde zu feiern
Auf zur EM am dritten Advent
Während für den einen oder anderen mit der DKMM 2025 das Wettkampfjahr zu Ende geht und die Vorbereitungen für die Weihnachtszeit beginnen, haben andere noch ein schwimmerisches Highlight vor sich. Die Europameisterschaft der Masters auf der Kurzbahn findet vom 10.12. bis 16.12. in Lublin (POL), Polen, statt. Wir wünschen allen Aktiven bei der EM viel Erfolg.
Wir wünschen euch eine schöne Vorweihnachtszeit.
Alle Rekorde bei der DKMM 2025
Weltrekorde
| Frank Gruner | SCW Eschborn | AK 55 | Jg. 1970 | 200 L | 02:11,84 | |||
| Frank Gruner | SCW Eschborn | AK 55 | Jg. 1970 | 50 F | 00:24,25 | 28.11.25 | ||
| Frank Gruner | SCW Eschborn | AK 55 | Jg. 1970 | 50 F | 00:24,06 | 29.11.25 | ||
| Frank Gruner | SCW Eschborn | AK 55 | Jg. 1970 | 100 R | 01:00,27 | |||
| Frank Gruner | SCW Eschborn | AK 55 | Jg. 1970 | 100 F | 00:53,46 |
Europarekorde
| Robin Backhaus | SG Stadtwerke München | AK 35 | Jg. 1989 | 200 L | 02:04,34 | ||
| Stefano Razeto | ST Erzgebirge | AK 35 | Jg. 1986 | 50 S | 00:23.51 | ||
| Matthias Weiss | VFL Kaufering | AK 70 | Jg. 1955 | 100 B | 01:21,70 | ||
| Jennifer Thater | SG Dortmund | AK 35 | Jg. 1990 | 100 S | 01:02,61 | ||
Deutsche Rekorde
| Marlon Meisel | SV Bayreuth | AK 20 | Jg. 2003 | 50 R | 00:25,39 | ||||||||||
| Marlon Meisel | SV Bayreuth | AK 20 | Jg. 2003 | 50 S | 00:24.06 | ||||||||||
| Alexander Metzler | SC Regensburg | AK 20 | Jg. 2003 | 200 L | 02:01,93 | ||||||||||
| Alexander Metzler | SC Regensburg | AK 20 | Jg. 2003 | 100 F | 00:50,23 | ||||||||||
| Nico Perner | SV Region Stuttgart | AK 25 | Jg. 1998 | 100 B | 01:01,59 | ||||||||||
| Nico Perner | SV Region Stuttgart | AK 25 | Jg. 1998 | 50 B | 00:27,86 | ||||||||||
| Stefano Razeto | ST Erzgebirge | AK 35 | Jg. 1986 | 50 F | 00:21,97 | ||||||||||
| Markus Reinhardt | SG Dortmund | AK 65 | Jg. 1960 | 50 F | 00:26,95 | ||||||||||
| Rebecca Dany | TPSK 1925 e.V. | AK 20 | Jg. 2001 | 200 F | 02:02,21 | ||||||||||
| Victoria Katharina Dolle | SG Gelsenkirchen | AK 20 | Jg. 2004 | 50 F | 00:25,89 | ||||||||||
| Victoria Katharina Dolle | SG Gelsenkirchen | AK 20 | Jg. 2004 | 100 S | 01:01,78 | ||||||||||
| Victoria Katharina Dolle | SG Gelsenkirchen | AK 20 | Jg. 2004 | 50 S | 00:27,84 | ||||||||||
| Victoria Katharina Dolle | SG Gelsenkirchen | AK 20 | Jg. 2004 | 100 F | 00:56,23 | ||||||||||
| Veronika Ehrenbauer-Backhaus | SG Stadtwerke München | AK 35 | Jg. 1989 | 50 R | 00:29,67 | ||||||||||
| Veronika Ehrenbauer-Backhaus | SG Stadtwerke München | AK 35 | Jg. 1989 | 100 L | 01:04,83 | ||||||||||
| Nora Flehmig | SG Bamberg | AK 25 | Jg. 1998 | 100 L | 01:02,77 | ||||||||||
| Nora Flehmig | SG Bamberg | AK 25 | Jg. 1998 | 100 B | 01:09,09 | ||||||||||
| Nora Flehmig | SG Bamberg | AK 25 | Jg. 1998 | 50 R | 00:28,15 | ||||||||||
| Nora Flehmig | SG Bamberg | AK 25 | Jg. 1998 | 100 R | 01:02,00 | ||||||||||
| Nora Flehmig | SG Bamberg | AK 25 | Jg. 1998 | 50 B | 00:31,26 | ||||||||||
| Andrea Kutz | Berliner TSC | AK 50 | Jg. 1971 | 50 R | 00:31,06 | ||||||||||
| Andrea Kutz | Berliner TSC | AK 50 | Jg. 1971 | 50 F | 00:27,24 | ||||||||||
| Andrea Kutz | Berliner TSC | AK 50 | Jg. 1971 | 50 S | 00:30,53 | ||||||||||
| Katja Otto | SG Stadtwerke München | AK 45 | Jg. 1980 | 50 F | 00:26,67 | ||||||||||
| Katja Otto | SG Stadtwerke München | AK 45 | Jg. 1980 | 100 L | 01:07,48 | ||||||||||
| Katja Otto | SG Stadtwerke München | AK 45 | Jg. 1980 | 50 S | 00:29,09 | ||||||||||
| Manuela Schubert | Aqua Berlin e.V. | AK 55 | Jg. 1970 | 100 F | 01:02,65 | ||||||||||
| Jennifer Thater | SG Dortmund | AK 35 | Jg. 1990 | 50 F | 00:26,12 | ||||||||||
| Jennifer Thater | SG Dortmund | AK 35 | Jg. 1990 | 50 S | 00:27,95 | ||||||||||
| Isa Windmüller | ESV Frankfurt (Oder) | AK 20 | Jg. 2002 | 100 B | 01:10,19 | ||||||||||
|
Staffeln |
|||||||||||||||
| weiblich | |||||||||||||||
| Post SV Leipzig | R. Hennebach, P. Rosenkranz, H. Hämndel, H. Stiemer | AK 240+ | |||||||||||||
| SG Stadtwerke München | V. Ehrenbauer-Backhaus, K. Gliesche, K. Otto, K. Bartel | AK 160+ | |||||||||||||
| SG Stadtwerke München | V. Ehrenbauer-Backhaus, K. Bartel, K. Gliesche, K. Otto | AK 160+ | |||||||||||||
| männlich | |||||||||||||||
| SG Dortmund | J. Vornholt, J.-N. Hamm, P. Austermann, F. Reinhardt | AK 100+ | |||||||||||||
| SG Wuppertal | J. Bruha, M. Millers, St. Schramm, P. Nocke | AK 240+ | |||||||||||||
| Mixed | |||||||||||||||
| SV Blau-Weiss Bochum | I. Keusch-Renner, H. Houben, Kl.-U. Becker, M. Kreft | AK 320+ | 03:37,19 | ||||||||||||
| SV Blau-Weiss Bochum | I. Keusch-Renner, H. Houben, M. Kreft, Kl.-U. Becker | AK 320+ | 3:18,34 | ||||||||||||
| Berliner TSC | A. Kutz, F. Stüwe, I. Ziegler, R. Fritsche | AK 240+ | 02:08,97 | ||||||||||||
| Berliner TSC | F. Stüwe, A. Kutz, R. Fritsche, I. Ziegler | AK 240+ | 01:52,17 | ||||||||||||
| SG Stadtwerke München | V. Ehrenbauer-Backhaus, R. Backhaus, D. Poethen, K. Otto | AK 160+ | 01:52,53 | ||||||||||||
| SG Stadtwerke München | R. Backhaus, D. Poethen, V. Ehrenbauer-Backhaus, K. Otto | AK 160+ | 01:40,96 | ||||||||||||
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https://germanaquatics.de/masters-sorgen-bei-ihrer-kurzbahn-dm-in-essen-fuer-rekordflut/feed/0Florian Wellbrock vor der Kurzbahn-EM: Aus der Höhe zum Höhepunkt
Neben Anna Elendt und Lukas Märtens ist Florian Wellbrock einer der amtierenden Weltmeister*innen im Team des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV) bei den Kurzbahn-Europameisterschaften in Lublin (POL/02. – 07. Dezember). Nach seinem vierfachen WM-Triumph beim Freiwasserschwimmen in Singapur tritt der 28-Jährige vom SC Magdeburg im Wendenkarussell über 800m und 1500m Freistil an.
Ich hatte im November ein gutes Höhentrainingslager in Arizona und möchte nun gerne auch sehen, welche Auswirkungen das auf meine Leistungsfähigkeit im Wettkampf hat.
„Ich habe mich relativ kurzfristig für diesen EM-Start entschieden. Im Gegensatz zu den vorherigen Jahren hält diese Saison ja sonst nicht viele internationale Höhepunkte parat“, sagt Wellbrock. „Ich hatte im November ein gutes Höhentrainingslager in Arizona und möchte nun gerne auch sehen, welche Auswirkungen das auf meine Leistungsfähigkeit im Wettkampf hat. Und das Beckenschwimmen hat auch nach Singapur weiterhin große Bedeutung für mich.“
© Jo KleindlFlorian Wellbrock freut sich bei der Kurzbahn-EM auf das direkte Duell mit der Konkurrenz
Florian Wellbrock hat auf der Kurzbahn bereits alle internationalen Titel gewonnen
Dass ihn nach der Rückkehr in die Heimat eine Erkältung ein paar Tage aus dem Wasser zwang, sei zwar ärgerlich, für die EM-Reise aber letztlich kein K.o.-Kriterium gewesen. Konkrete Medaillenziele stellt sich Wellbrock im Vorfeld deswegen jedoch nicht. Zumal er auch im 25m-Becken die großen internationalen Titel alle schon mal gewonnen hat. Und über 1500m hält er seit vier Jahren bekanntlich sogar den Kurzbahn-Weltrekord. „Ich kann mich in Polen mit Topleuten wie Daniel Wiffen, Zalán Sárkány und Kuzey Tunçelli messen, solche Duelle sind für mich immer das Reizvolle an der Sache“, so Wellbrock.
Alles Infos zu Meldelisten und Livestream
Der Ire Wiffen spielte nach seinem Olympiasieg über 800m in Paris (FRA) in der WM-Saison nur noch eine Nebenrolle, auch Sárkány kam nach seinem Triumph bei der Kurzbahn-WM 2024 dann in Singapur lediglich auf Rang sieben über 1500m – direkt hinter Junioren-Weltmeister Tuncelli. Wellbrock dagegen war in Asien trotz der Freiwasserstrapazen vorab noch WM-Fünfter geworden – als zweitbester Europäer hinter Sven Schwarz, der wegen Bundeswehr-Lehrgängen auf den EM-Start in Polen noch verzichtet.
Sárkánys WM-Triumph vor Jahresfrist hatte Florian Wellbrock zudem nur als Zuschauer auf der Tribüne miterleben müssen, weil er mangels Meldezeit in einem langsameren Zeitlauf am Vormittag schwimmen musste. Das kann in Polen nicht noch einmal passieren, hier gibt es auch auf den Langstrecken wieder Vorläufe und am Tag danach im Finale direkte Duelle um Gold. „Ich halte das für die fairste Lösung“, sagt Wellbrock.
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Wenige Tage vor dem Start der Kurzbahn-Europameisterschaften vom 02. – 07. Dezember in Lublin (POL) hat European Aquatics jetzt die Meldeliste und Informationen zum Livestream veröffentlicht. Demnach werden in Polen 533 Aktive aus 45 Nationen an den Start gehen. Der Deutsche Schwimm-Verband e.V. (DSV) stellt mit 31 Schwimmer*innen nach Italien (32) das zweitgrößte Team des Events, gefolgt von Schweden (29), Spanien (25), Finnland (24), Ungarn (22) und Frankreich (20). Mit jeweils nur einer Person sind dagegen Malta, Montenegro und Monaco bei dieser Kurzbahn-EM vertreten.
Vor zwei Jahren in Otopeni (ROU) gewann Deutschland mit einem sehr viel kleineren Team drei Medaillen: Gold durch Angelina Köhler sowie zweimal Silber durch Ole Braunschweig (beide SG Neukölln Berlin) und abermals Köhler. In diesem Jahr könnte die Bilanz noch besser ausfallen, immerhin liegen deutsche Athlet*innen in der Meldeliste in gleich sechs Disziplinen unter den Top drei.
© Jo KleindlAuf dem Sprung zum Titel? Isabel Gose ist in gleich zwei Disziplinen als Schnellste gemeldet
Isabel Gose (SC Magdeburg) steht dort über 400m und 800m Freistil sogar jeweils auf Platz eins, ebenso wie ihr Trainings- und Vereinskollege Florian Wellbrock über 1500m Freistil, der außerdem über 800m Zweiter ist. Anna Elendt (SG Frankfurt) kann über 200m Brust die schnellste Zeit vorweisen. Über 100m Brust ist die Langbahn-Weltmeisterin Dritte, Erste ist dort Titelverteidigerin Eneli Jefimova (EST). Weitere DSV-Athlet*innen liegen in der Meldeliste nur knapp den ersten drei Plätzen und sind damit ebenfalls für eine Überraschung gut.
So siehst du die Kurzbahn-EM im kostenlosen Livestream
Die Vorläufe beginnen an allen Tagen um 10:00 Uhr. Die Finals sind für 19:00 Uhr angesetzt. Alle Rennen werden im Livestream auf Eurovisionsport.com oder in der gleichnamigen Smartphone-App übertragen. Das Angebot ist kostenfrei, lediglich eine Registrierung per Mail erforderlich.
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https://germanaquatics.de/kurzbahn-em-alle-infos-zu-meldelisten-und-livestream/feed/0Mehr Erholung und Entspannung durch ein Wechselspiel aus Kälte und Wärme
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© Whirlpool Center
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Infrarottechnik kann Verspannungen lösen
Nach dem Eisbad ist dann wohlige Wärme angesagt. Gerade beim Eisschwimmen gilt es dabei darauf zu achten, dass das Aufwärmen langsam und kontrolliert erfolgt – der direkte Gang in die Sauna oder unter die heiße Dusche sind deshalb tabu. Andernfalls droht die Gefahr eines Abfalls der Körperkerntemperatur – ein sogenannter „After Drop“.
© Whirlpool Center
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https://germanaquatics.de/mehr-erholung-und-entspannung-durch-ein-wechselspiel-aus-kaelte-und-waerme/feed/0Zeitplan der Kurzbahn-EM: Das sind die Starts des DSV-Teams
Ein Debütant im Kreis der Nationalmannschaft steigt bei der Kurzbahn-EM vom 02. – 07. Dezember in Lublin (POL) aus deutscher Sicht am häufigsten ins Becken. Jeremias Pock (1.FCN Schwimmen) wird bei seinen ersten Titelkämpfen in der offenen Klasse auf gleich fünf Einzelstrecken an den Start gehen – über 100m und 200m Brust sowie auf allen drei Lagendistanzen über 100m, 200m und 400m. Nach drei Finalteilnahmen beim Kurzbahn-Weltcup im Oktober in Carmel (USA) samt drei neuer Bestzeiten will sich der 23-Jährige jetzt in Polen erneut gegen die internationale Konkurrenz beweisen.
© Tino HenschelJeremias Pock, hier bei der U23-EM, startet zum ersten Mal bei einer großen Meisterschaft in der offenen Klasse und das gleich in fünf Disziplinen
Bei den Frauen kommen Nina Holt und Maya Werner (beide SC Magdeburg) auf die meisten Starts im Team des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV). Beide sind für jeweils vier Einzelrennen gemeldet. Insgesamt schickt der DSV 31 Aktive nach Lublin, so groß war das deutsche Team bei der Kurzbahn-EM seit 2019 nicht mehr. Vor zwei Jahren in Otopeni (ROU) waren lediglich acht deutsche Schwimmer*innen am Start gewesen. Sie brachten damals einmal Gold durch Angelina Köhler (SG Neukölln Berlin) und zweimal Silber durch Köhler und ihren Vereinskollegen Ole Braunschweig mit nach Hause.
Kurzbahn-EM: Viele internationalen Stars am Start
Außer um Medaillen geht es diesmal übrigens auch um ein sattes Preisgeld. European Aquatics schüttet über 220.000 Euro an die jeweils zwölf punktbesten Frauen und Männer der Titelkämpfe aus gemäß der Punktetabelle von World Aquatics. Das wollen sich auch die internationalen Stars nicht entgehen lassen. Zu den größten Namen in Lublin zählen die Olympiasieger Tom Dean (GBR), Daniel Wiffen (IRL) und Thomas Ceccon (ITA), Weltmeister Maxime Grousset (FRA). Außerdem der dreifache Weltmeister auf der 25m-Bahn des vergangenen Jahres Noè Ponti (SUI) sowie der frischgebackene Kurzbahn-Weltrekordler über 200m Brust Caspar Corbeau (NED), der sich zuletzt beim Weltcup in so starker Form präsentiert hat.
Bei der Kurzbahn-EM darf jedes Land pro Strecke bis zu vier Athlet*innen nominieren, von denen allerdings nur maximal zwei ins Halbfinale beziehungsweise ins Finale kommen können. Auf gleich drei Strecken reizt Deutschland dieses Kontingent mit vier Starter*innen auch voll aus – bei den Männern über 200m Freistil und über 100m Brust, bei den Frauen ebenfalls über 200m Freistil. Überhaupt besetzt der DSV in diesem Jahr nahezu alle Disziplinen. Lediglich in den Frauenwettbewerben über 100m Lagen sowie über 50m Rücken ist keine Deutsche vertreten. Den gesamten Zeitplan der Kurzbahn-EM mit allen Starts des DSV-Teams findest du hier.
Kurzbahn-EM 2025: DSV-Starts am 02. Dezember
| Uhrzeit (MESZ) | Strecke | DSV-Starter*innen |
|---|---|---|
| Vorläufe (ab 10:00 Uhr) | 400m Freistil Frauen | Isabel Gose (SC Magdeburg), Maya Werner (SC Magdeburg), Linda Roth SC Magdeburg) |
| 400m Freistil Männer | Lukas Märtens (SC Magdeburg), Oliver Klemet (SG Frankfurt), Johannes Liebmann (SC Magdeburg) | |
| 50m Schmetterling Frauen | Angelina Köhler (SG Neukölln Berlin) | |
| 50m Schmetterling Männer | Luca Nik Armbruster (SG Neukölln Berlin), Maurice Grabowski (SC Wiesbaden 1911) | |
| 100m Brust Frauen | Anna Elendt (SG Frankfurt), Lena Ludwig (SV Nikar Heidelberg) | |
| 100m Brust Männer | Melvin Imoudu (Potsdamer SV), Lucas Matzerath (SG Frankfurt) Malte Gräfe (Potsdam SV), Jeremias Pock (1.FCN Schwimmen) | |
| 200m Rücken Frauen | Lise Seidel (SC Chemnitz 1892) | |
| 200m Rücken Männer | Cedric Büssing (SG Essen) | |
| 4x50m Freistil Frauen | DSV (Besetzung erfolgt kurzfristig) | |
| 4x50m Freistil Männer | DSV (Besetzung erfolgt kurzfristig) | |
| Finals (ab 19:00 Uhr) | 400m Freistil Frauen | |
| 400m Freistil Männer | ||
| 50m Schmetterling Frauen (HF) | ||
| 50m Schmetterling Männer (HF) | ||
| 100m Brust Frauen (HF) | ||
| 100m Brust Männer (HF) | ||
| 200m Rücken Frauen (HF) | ||
| 200m Rücken Männer (HF) | ||
| 4x50m Freistil Frauen | ||
| 4x50m Freistil Männer |
Kurzbahn-EM 2025: DSV-Starts am 03. Dezember
| Uhrzeit (MESZ) | Strecke | DSV-Starter*innen |
|---|---|---|
| Vorläufe (ab 10:00 Uhr) | 100m Lagen Männer | Jeremias Pock (1.FCN Schwimmen) |
| 100m Lagen Frauen | ||
| 200m Freistil Männer | Lukas Märtens (SC Magdeburg), Rafael Miroslaw (SG HT16 Hamburg), Timo Sorgius (SSG Leipzig), Jarno Bäschnitt (Team Bochum) | |
| 200m Freistil Frauen | Isabel Gose (SC Magdeburg), Maya Werner (SC Magdeburg), Nina Holt (SC Magdeburg), Linda Roth (SC Magdeburg) | |
| 4x50m Lagen Mixed | DSV (Besetzung erfolgt kurzfristig) | |
| 1500m Freistil Männer | Florian Wellbrock (SC Magdeburg), Oliver Klemet (SG Frankfurt), Johannes Liebmann (SC Magdeburg) | |
| Finals (ab 19:00 Uhr) | 50m Schmetterling Frauen | |
| 50m Schmetterling Männer | ||
| 200m Rücken Frauen | ||
| 200m Rücken Männer | ||
| 200m Freistil Frauen (HF) | ||
| 200m Freistil Männer (HF) | ||
| 100m Brust Frauen | ||
| 100m Brust Männer | ||
| 100m Lagen Frauen (HF) | ||
| 100m Lagen Männer (HF) | ||
| 4x50m Lagen Mixed |
Kurzbahn-EM 2025: DSV-Starts am 04. Dezember
| Uhrzeit (MESZ) | Strecke | DSV-Starter*innen |
|---|---|---|
| Vorläufe (ab 10:00 Uhr) | 100m Schmetterling Frauen | Angelina Köhler (SG Neukölln Berlin) |
| 100m Schmetterling Männer | Luca Nik Armbruster (SG Neukölln Berlin), Josha Salchow (SV Nikar Heidelberg) | |
| 200m Brust Frauen | Anna Elendt (SG Frankfurt), Lena Ludwig (SV Nikar Heidelberg) | |
| 200m Brust Männer | Malte Gräfe (Potsdamer SV), Jeremias Pock (1.FCN Schwimmen), Kenneth Bock (Potsdamer SV) | |
| 100m Rücken Frauen | Lise Seidel (SC Chemnitz 1892), Nina Holt (SC Magdeburg), Linda Roth (SC Magdeburg) | |
| 100m Rücken Männer | Ole Braunschweig (SG Neukölln Berlin), Vincent Passek (Berliner TSC) | |
| 800m Freistil Frauen | Isabel Gose (SC Magdeburg),Maya Werner (SC Magdeburg) | |
| 4x50m Freistil Mixed | DSV (Besetzung erfolgt kurzfristig) | |
| Finals (ab 19:00 Uhr) | 100m Lagen Frauen | |
| 100m Lagen Männer | ||
| 1500m Freistil Männer | ||
| 200m Brust Frauen (HF) | ||
| 200m Brust Männer (HF) | ||
| 100m Rücken Frauen (HF) | ||
| 100m Rücken Männer (HF) | ||
| 200m Freistil Frauen | ||
| 200m Freistil Männer | ||
| 100m Schmetterling Frauen (HF) | ||
| 100m Schmetterling Männer (HF) | ||
| 4x50m Freistil Mixed |
© Jo KleindlAngelina Köhler, Anna Elendt, Lise Seidel und Nina Holt (v. l.) sind allesamt bei der Kurzbahn-EM am Start. Holt ist mit vier Starts sogar eine der Frauen mit den meisten Strecken im deutschen Team
Kurzbahn-EM 2025: DSV-Starts am 05. Dezember
| Uhrzeit (MESZ) | Strecke | DSV-Starter*innen |
|---|---|---|
| Vorläufe (ab 10:00 Uhr) | 200m Lagen Frauen | Noelle Benkler (SV Nikar Heidelberg), Linda Roth (SC Magdeburg) |
| 200m Lagen Männer | Cedric Büssing (SG Essen), Jeremias Pock (1.FCN Schwimmen) | |
| 800m Freistil Männer | Florian Wellbrock (SC Magdeburg), Oliver Klemet (SG Frankfurt), Johannes Liebmann (SC Magdeburg) | |
| 100m Freistil Frauen | Nina Jazy (SG Essen), Nina Holt (SC Magdeburg), Julianna Dora Bocska (SG Essen) | |
| 100m Freistil Männer | Josha Salchow (SV Nikar Heidelberg), Rafael Miroslaw (SG HT16 Hamburg), Timo Sorgius (SSG Leipzig) | |
| Finals (ab 19:00 Uhr) | 100m Rücken Frauen | |
| 100m Rücken Männer | ||
| 200m Brust Frauen | ||
| 200m Brust Männer | ||
| 800m Freistil Frauen | ||
| 100m Schmetterling Frauen | ||
| 100m Schmetterling Männer | ||
| 200m Lagen Frauen (HF) | ||
| 200m Lagen Männer (HF) | ||
| 100m Freistil Frauen (HF) | ||
| 100m Freistil Männer (HF) |
Kurzbahn-EM 2025: DSV-Starts am 06. Dezember
| Uhrzeit (MESZ) | Strecke | DSV-Starter*innen |
|---|---|---|
| Vorläufe (ab 10:00 Uhr) | 50m Rücken Frauen | |
| 50m Rücken Männer | Ole Braunschweig (SG Neukölln Berlin), Vincent Passek (Berliner TSC) | |
| 50m Brust Frauen | Anna Elendt (SG Frankfurt), Lena Ludwig (SV Nikar Heidelberg) | |
| 50m Brust Männer | Melvin Imoudu (Potsdamer SV), Malte Gräfe (Potsdamer SV) | |
| 50m Freistil Frauen | Nina Jazy (SG Essen), Nina Holt (SC Magdeburg), Julianna Dora Bocska (SG Essen) | |
| 50m Freistil Männer | Josha Salchow (SV Nikar Heidelberg) | |
| 200m Schmetterling Frauen | Angelina Köhler (SG Neukölln Berlin) | |
| 200m Schmetterling Männer | Jarno Bäschnitt (Team Bochum) | |
| 1500m Freistil Frauen | Maya Werner (SC Magdeburg), Fabienne Wenke (SV Nikar Heidelberg), Julia Ackermann (SC Chemnitz 1892) | |
| Finals (ab 19:00 Uhr) | 50m Freistil Frauen (HF) | |
| 50m Freistil Männer (HF) | ||
| 200m Lagen Frauen | ||
| 200m Lagen Männer | ||
| 800m Freistil Männer | ||
| 200m Schmetterling Frauen (HF) | ||
| 200m Schmetterling Männer (HF) | ||
| 50m Rücken Frauen (HF) | ||
| 50m Rücken Männer (HF) | ||
| 50m Brust Frauen (HF) | ||
| 50m Brust Männer (HF) | ||
| 100m Freistil Frauen | ||
| 100m Freistil Männer |
Kurzbahn-EM 2025: DSV-Starts am 07. Dezember
Uhrzeit (MESZ) Strecke DSV-Starter*innen
Vorläufe (ab 10:00 Uhr) 400m Lagen Frauen Noelle Benkler (SV Nikar Heidelberg)
400m Lagen Männer Cedric Büssing (SG Essen), Jeremias Pock (1.FCN Schwimmen)
4x50m Lagen Frauen DSV (Besetzung erfolgt kurzfristig)
4x50m Lagen Männer DSV (Besetzung erfolgt kurzfristig)
Finals (ab 19:00 Uhr) 50m Rücken Frauen
50m Rücken Männer
50m Brust Frauen
50m Brust Männer
50m Freistil Frauen
50m Freistil Männer
200m Schmetterling Frauen
200m Schmetterling Männer
1500m Freistil Frauen
400m Lagen Frauen
400m Lagen Männer
4x50m Lagen Frauen
4x50m Lagen Männer
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© Tino HenschelHannover und Spandau sind die beiden Top-Teams des Landes und treffen diesmal schon im Pokal-Achtelfinale aufeinander
Seit 2018 lautete die Finalpaarung im DSV-Pokal der Männer fast immer: Waspo 98 Hannover gegen die Wasserfreunde Spandau 04. In der vergangenen Saison trafen die beiden besten Wasserballteams Deutschlands dann bereits im Halbfinale aufeinander, Waspo siegte dort auf dem Weg zum Cup-Gewinn mit 13:10. In dieser Saison wird einer der beiden aber noch nicht einmal die Endrunde erreichen. Mehr noch: Entweder Titelverteidiger Waspo oder Rekord-Pokalsieger Spandau (32 Titel) werden bereits vor Weihnachten alle Hoffnungen in diesem Wettbewerb vorzeitig begraben müssen.
Auslosung im DSV-Pokal: Duisburg trifft auf Krefeld
Die Pokalauslosung ergab am Dienstag das Duell der Spitzenklubs bereits für das Achtelfinale. Es ist das Top-Spiel der dritten Runde, die für den 13./14. Dezember angesetzt ist. In dieser Runde greifen nun auch erstmals die Erstligisten ins Geschehen ein. Sie bekommen es ansonsten durchweg mit unterklassigen Gegnern zu tun. Vorjahresfinalist ASC Duisburg trifft dabei auf die SV Krefeld 72, den aktuellen Tabellenführer der 2. Wasserball-Bundesliga. Vorzeitig im Viertelfinale steht Drittligist SV Poseidon Hamburg, der ein Freilos zog.
Das Achtelfinale im Überblick:
White Sharks Hannover – Gewinner SV Cannstatt/Uerdinger SV 08
Gewinner ASC Brandenburg/SVV Plauen – SG Neukölln Berlin
SG Stadtwerke München – Duisburger SV 1898
OSC Potsdam – SV Würzburg 05
Waspo 98 Hannover – Wasserfreunde Spandau 04
ASC Duisburg – SV Krefeld 72
SC Neustadt/Weinstraße – SSV Esslingen
Freilos: SV Poseidon Hamburg
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Bereits im vergangenen Jahr war der Nachwuchs der SSG Leipzig beim Finale im Deutschen Mannschaftswettbewerb Schwimmen der Jugend (DMSJ) als einziger Verein in allen acht Wettbewerben vertreten. In diesem Jahr konnte der Klub aus Sachsen dieses Kunststück nun wiederholen und ist bei der Endrunde am 06./07. Dezember in Wuppertal abermals mit acht Teams am Start. In der weiblichen Jugend D und in der männlichen Jugend C übrigens sogar mit der jeweils schnellsten Qualizeit.
Die SG Frankfurt und die SG Essen sind mit sechs Teams dabei, die SG Dortmund mit fünf. Insgesamt haben sich 35 Vereine oder Startgemeinschaften für das Finale qualifiziert.
© Annette SchultetusTeamgeist ist Trumpf beim DMSJ-Bundesfinale
DMSJ-Bundesfinale mit Kult-Kostümparade
In diversen Staffelrennen kämpfen die jungen Schwimmer*innen beim DMSJ-Bundesfinale um den Titel des besten Teams Deutschlands. Es ist die letzte Meisterschaft des Jahres im Nachwuchsbereich und definitiv eine der stimmungsvollsten. Die traditionelle Kostümparade zur Siegerehrung rundet das Event am zweiten Adventswochenende ab und ist jedes Mal wieder ein Hingucker.
Im vergangenen Jahr gingen sämtliche Titel in den geographischen Osten des Landes. Die SSG Leipzig gewann allein vier Mal Gold, dazu zweimal Silber und einmal Bronze; die weiteren Titel sicherten sich der SC Magdeburg, der SC Chemnitz 1892, der Berliner TSC und die Wasserfreunde Spandau 04. Mit gleich acht Mannschaften im Rennen ist nicht auszuschließen, dass die Leipziger Bilanz dieses Mal ähnlich erfolgreich ausfällt.
Weiblich Jugend D
SSG Leipzig 22:23,50
SG Dortmund 22:41,52
SG Essen 23:16,16
SC Regensburg 23:18,75
Hofheimer SC 23:21,68
SG Stadtwerke München 23:22,63
DSW Darmstadt 23:25,90
SG Schöneberg, Berlin 23:29,10
Dresdner SC 1898 23:31,51
SV Augsburg 1911 23:50,81
SC Magdeburg 24:00,03
SG Gladbeck/Recklinghausen 24:00,19
Männlich Jugend D
SG Neukölln Berlin 23:05,78
Dresdner SC 1898 23:08,45
SSG Leipzig 23:13,72
Hofheimer SC 23:15,15
Berliner TSC 23:23,42
SC Magdeburg 23:32,89
Wasserfreunde Spandau 04 23:47,67
SG Dortmund 23:57,00
1. FCN Schwimmen 24:05,12
SG Frankfurt 24:06,26
Sport-Union Neckarsulm 24:20,23
SSF Bonn 24:27,28
Weiblich Jugend C
SG Dortmund 23:10,22
SG Frankfurt 23:29,26
Berliner TSC 23:32,64
SC Magdeburg 23:40,10
SG Schwimmen Münster 23:43,58
SG Mülheim 23:45,10
SC Wasserfreunde München 23:50,28
SV Nikar Heidelberg 23:54,31
SG Essen 24:00,49
SSG Leipzig 24:00,64
SG Bayer 24:11,61
SV Cannstatt 1898 24:14,49
Männlich Jugend C
SSG Leipzig 22:30,94
SG Essen 22:45,90
Hamburger SC 22:52,25
Berliner TSC 23:00,57
SV Gelnhausen 1924 23:13,08
SG Dortmund 23:16,24
Sport-Union Neckarsulm 23:38,75
SV Halle / Saale 23:43,10
SG Neuss 23:44,63
SV Nikar Heidelberg 23:57,68
SG Frankfurt 23:58,85
Wasserfreunde Spandau 04 23:59,47
Weiblich Jugend B
SG Dortmund 22:25,21
SG Essen 22:29,00
Team Bochum (1) 22:31,01
SSG Leipzig 22:33,74
Berliner TSC 22:42,19
SG HT16 Hamburg 22:42,86
SV Cannstatt 1898 22:46,94
SSG Saar Max Ritter 22:50,59
Männlich Jugend B
SG Essen 20:26,51
Wasserfreunde Spandau 04 20:28,99
SSG Leipzig 20:33,44
SG Frankfurt 20:43,48
SV Cannstatt 1898 20:43,75
SG Neuss 20:48,05
SV Nikar Heidelberg 20:52,96
SG Stadtwerke München 20:55,15
Weiblich Jugend A
SG Bayer 21:51,96
SV Halle / Saale 22:04,72
Potsdamer SV 22:16,72
SSG Leipzig 22:25,88
Team Bochum 23:02,19
SG Frankfurt 23:25,78
SSG 81 Erlangen 23:32,95
Delmenhorster SV 23:39,23
Männlich Jugend A
SG Essen 19:10,61
1. FCN Schwimmen 19:28,49
SG Bayer 19:32,68
SSG Leipzig 19:43,78
Team Bochum (1) 19:50,67
SG Stadtwerke München 20:12,02
SG Frankfurt 20:15,30
SC Wiesbaden 20:16,25
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Es war nicht bloß ein weiterer souveräner Sieg, mit dem Waspo 98 Hannover wieder die Tabellenführung in der Wasserball-Bundesliga der Männer übernahm, sondern ein Moment für die Geschichtsbücher. Der Deutsche Meister gewann am Wochenende mit 37:1 gegen den SV Cannstatt und sorgte damit für gleich zwei neue Rekorde. Nie zuvor in der Liga-Geschichte hatte eine Mannschaft 37 Treffer erzielt. Zudem bedeutete der Vorsprung von 36 Toren auch den höchsten Sieg aller Zeiten.
© Gianluca Tancredi
White Sharks holen ersten Bundesligapunkt gegen Rekordchampion Spandau
Waspos Rivale aus Berlin ließ dagegen Punkte liegen. Die Wasserfreunde Spandau 04 setzten sich bei den White Sharks Hannover erst nach Fünfmeterwerfen mit 16:15 durch. Dabei rettete sich der Vizemeister gerade noch so überhaupt ins Penaltywerfen: Aufgrund eines Wechselfehlers von Hannover bekam Spandau nachträglich noch einen Strafwurf zugesprochen und kam so bei eigentlich abgelaufener Uhr noch zum Ausgleich (12:12) durch Nikola Kojic. Den entscheidenden Fünfmeter für die ersatzgeschwächten Berliner versenkte dann Tobias Bauer. Für die White Sharks war es dennoch der erste Punktgewinn gegen den Rekordchampion. In der Tabelle musste Spandau den ASC Duisburg (19:10 beim OSC Potsdam) vorbeiziehen lassen. Nächstes Wochenende treffen diese beiden Teams dann zum Topspiel aufeinander, eine Woche später dann Waspo und Spandau.
In der 2. Wasserball-Bundesliga der Männer schob sich der Uerdinger SV 08 durch das 17:14 gegen Aufsteiger SpVg Laatzen 1894 auf Platz zwei der Tabelle. Zweitliga-Konkurrent SSV Esslingen ist derweil im DSV-Pokal eine Runde weiter durch ein 23:14 bei der SGW SC Solingen/Wasserfreunde Wuppertal.
Ergebnisse Männer
| Wasserball-Bundesliga | ||
| Waspo 98 Hannover | SV Cannstatt | 37:1 (9:0, 10:1, 9:0, 9:0) |
| Duisburger SV 1898 | SG Neukölln Berlin | 16:13 (4:4, 4:4, 5:3, 3:2) |
| OSC Potsdam | ASC Duisburg | 10:19 (3:4, 1:7, 3:6, 3:2) |
| White Sharks Hannover | Wasserfreunde Spandau 04 | 15:16 (4:2, 2:1, 4:5, 2:4, 3:4) |
| 2. Wasserball-Bundesliga | ||
| SC Neustadt/Weinstraße | SVV Plauen | 19:18 (3:3, 5:4, 4:4, 2:3, 5:4) |
| Uerdinger SV 08 | SpVg Laatzen 1894 | 17:14 (3:3, 4:3, 8:2, 2:6) |
Tabellen Männer
| Spiele | Punkte | Tore | Tordifferenz | ||
|---|---|---|---|---|---|
| Wasserball-Bundesliga* | |||||
| 1. | Waspo 98 Hannover | 5 | 15 | 134:29 | +105 |
| 2. | ASC Duisburg | 6 | 15 | 116:65 | +51 |
| 3. | Wasserfreunde Spandau 04 | 5 | 14 | 118:47 | +71 |
| 4. | White Sharks Hannover | 5 | 7 | 62:85 | -23 |
| 5. | OSC Potsdam | 5 | 6 | 63:81 | -18 |
| 6. | Duisburger SV 1898 | 6 | 6 | 64:102 | -38 |
| 7. | SG Neukölln Berlin | 5 | 0 | 48:115 | -67 |
| 8. | SV Cannstatt | 5 | 0 | 40:121 | -81 |
| 2. Wasserball-Bundesliga* | |||||
| 1. | SV Krefeld 72 | 3 | 9 | 47:30 | +17 |
| 2. | Uerdinger SV 08 | 4 | 8 | 50:51 | -1 |
| 3. | Düsseldorfer SC 1898 | 3 | 7 | 39:30 | +9 |
| 4. | SVV Plauen | 4 | 7 | 70:50 | +20 |
| 5. | SSV Esslingen | 3 | 6 | 41:41 | 0 |
| 6. | SC Neustadt/Weinstraße | 4 | 5 | 55:56 | -1 |
| 7. | SV Würzburg 05 | 3 | 0 | 37:58 | -21 |
| 8. | SpVg Laatzen 1894 | 4 | 0 | 46:69 | -23 |
| *) Für einen Sieg nach regulärer Spielzeit gibt es drei, für einen Sieg nach Fünfmeterwerfen zwei Punkte. Der Verlierer des Fünfmeterwerfens erhält noch einen Punkt. Unentschieden gibt es seit der Saison 2024/25 nicht mehr. |
Berlins und Bochums Tormaschinerie läuft bei den Frauen weiter auf Hochtouren
Auch Esslingens Frauen waren am Wochenende erfolgreich und siegten mit 21:7 in Uerdingen, in der Tabelle der Wasserball-Bundesliga verbesserten sie sich damit auf Rang drei. Ganz oben stehen die letztjährigen Finalteams vom SV Blau-Weiß Bochum und von den Wasserfreunden Spandau. Beide setzten ihre Siegesserien auch an diesem Wochenende fort. Die Bochumerinnen gewannen mit 30:7 gegen den Eimsbütteler Turnverband. Spandau siegte gar mit 43:9 gegen den SC Chemnitz 1892 – Kapitänin Gesa Deike kam in dieser Partie mit zehn Treffern sogar auf eine zweistellige Torausbeute.
Ergebnisse Frauen
| SV Blau-Weiß Bochum | Eimsbütteler Turnverband | 39:7 (10:2, 6:2, 7:0, 7:3) |
| Wasserfreunde Spandau 04 | SC Chemnitz 1892 | 43:9 (10:2, 9:1, 10:2, 14:4) |
| Uerdinger SV 08 | SSV Esslingen | 7:21 (2:8, 1:5, 1:6, 3:2) |
Tabelle Frauen
Platz Verein Spiele Punkte Torverhältnis Tordifferenz
1. SV Blau-Weiß Bochum 4 12 100:32 +68
2. Wasserfreunde Spandau 04 3 9 105:18 +87
3. SSV Esslingen 4 9 67:36 +31
4. Eimsbütteler Turnverband 5 6 62:90 -28
5. Uerdinger SV 08 4 0 32:105 -73
6. SC Chemnitz 1892 4 0 24:109 -85
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https://germanaquatics.de/waspo-hannover-stellt-in-der-wasserball-bundesliga-gleich-zwei-rekorde-auf/feed/0DSV nominiert 31 Aktive für die Kurzbahn-EM in Polen
Der Deutsche Schwimm-Verband e.V. (DSV) reist mit 31 Schwimmer*innen zur Kurzbahn-EM. Im Anschluss an die Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften (DKM) am vorletzten Wochenende in Wuppertal wurde nun das Aufgebot für die kontinentalen Titelkämpfe vom 02. – 07. Dezember in Lublin (POL) nominiert.
Damit fällt das DSV-Team diesmal deutlich größer aus als bei der Kurzbahn-EM 2023 in Otopeni (ROU), bei der nur acht Aktive aus Deutschland am Start waren. Damals lagen die Europameisterschaften auf der 25m-Bahn allerdings auch mitten in der Olympiasaison und nur knapp zwei Monate vor der WM 2024 in Katar.
Wir freuen uns sehr, dass auch viele junge Athlet*innen sich mit guten Leistungen den Sprung ins Nationalteam verdient haben.
Kurzbahn-EM: Diese DSV-Stars sind mit dabei
Das Aufgebot umfasst 18 Männer und 13 Frauen. Fast alle Stars des DSV sind in Polen mit dabei. Angeführt wird das Team von Olympiasieger Lukas Märtens (SC Magdeburg) und Anna Elendt (SG Frankfurt), die im Sommer jeweils WM-Gold auf der Langbahn gewonnen hatten, sowie von Florian Wellbrock (SC Magdeburg), in Singapur Vierfach-Weltmeister im Freiwasser. Als Titelverteidigerin über 200m Schmetterling geht in Lublin Angelina Köhler (SG Neukölln Berlin) an den Start, die bei der DKM zuletzt mit gleich sechs Titeln glänzen konnte. Mit dabei sind auch die Olympiamedaillengewinner*innen von Paris (FRA) 2024 Isabel Gose (SC Magdeburg) und Oliver Klemet (SG Frankfurt) sowie insgesamt 18 Aktive aus dem WM-Kader dieses Sommers. Neben diesen erfahrenen Kräften feiern aber auch zehn Athlet*innen ihr Debüt in der Nationalmannschaft bei einer internationalen Meisterschaft der Erwachsenen.
© Jo KleindlLukas Märtens, Joshua Salchow, Lucas Matzerath und Luca Nik Armbruster – hier bei der Lagenstaffel bei der WM in Singapur – gehören allesamt zum Aufgebot des DSV für die Kurzbahn-EM
„Wir treten bei der Kurzbahn-EM mit einem spannenden Mix aus Talent und Erfahrung an. Wir freuen uns sehr, dass auch viele junge Athlet*innen sich mit guten Leistungen den Sprung ins Nationalteam verdient haben. In Lublin wollen wir an die zuletzt gezeigten starken Ergebnisse anknüpfen“, sagte Christian Hansmann, DSV-Vorstand Leistungssport.
Bei der Kurzbahn-EM 2023 hatte Deutschland drei Medaillen geholt. Neben Gold für Angelina Köhler über 200m Schmetterling gab es noch jeweils Silber für erneut Köhler über 100m Schmetterling sowie für Ole Braunschweig (SG Neukölln Berlin) über 50m Rücken. Auch der Berliner ist in Lublin wieder mit von der Partie.
Das DSV-Aufgebot für die Kurzbahn-EM in Lublin
Frauen: Isabel Gose, Nina Holt, Linda Roth, Maya Werner (alle SC Magdeburg), Noelle Benkler, Lena Ludwig, Fabienne Wenske (alle SV Nikar Heidelberg), Julia Ackermann, Lise Seidel (beide SC Chemnitz), Julianna Bocska, Nina Jazy (beide SG Essen), Anna Elendt (SG Frankfurt), Angelina Köhler (SG Neukölln Berlin)
Männer: Kenneth Bock, Malte Gräfe, Melvin Imoudu (alle Potsdamer SV), Johannes Liebmann, Lukas Märtens, Florian Wellbrock (alle SC Magdeburg), Ole Braunschweig, Luca Nik Armbruster (beide SG Neukölln Berlin), Oliver Klemet, Lucas Matzerath (beide SG Frankfurt), Jarno Bäschnitt (Team Bochum), Cedric Büssing (SG Essen), Maurice Grabowski (SC Wiesbaden), Rafael Miroslaw (SG HT16 Hamburg), Vincent Passek (Berliner TSC), Jeremias Pock (1.FCN Schwimmen), Josha Salchow (SV Nikar Heidelberg), Timo Sorgius (SSG Leipzig)
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https://germanaquatics.de/dsv-nominiert-31-aktive-fuer-die-kurzbahn-em-in-polen/feed/0Weltmeisterin Anna Elendt ist Frankfurts Sportlerin des Jahres
„Wenn du eine Bahn hast, hast du auch eine Chance“ – mit diesen Worten war Schwimmerin Anna Elendt im Sommer bei den Weltmeisterschaften in Singapur von der Außenbahn aus sensationell zum WM-Titel über 100m Brust gestürmt. Ein Erfolg, der immer noch nachhallt und Elendt jetzt eine weitere hohe Auszeichnung beschert hat. Am Samstag wurde die 24-Jährige von der SG Frankfurt nämlich zur Sportlerin des Jahres in der Mainmetropole gekürt.
© Jo Kleindl
Bei der 13. Auflage der Frankfurter Sportgala landete damit zum dritten Mal eine Schwimmerin ganz vorne in der Gunst des Sportpublikums. 2018 sowie 2021 hatte Sarah Wellbrock jeweils den Preis bekommen, damals noch unter ihrem Geburtsnamen Köhler.
Anna Elendt mit WM-Gold und vielen deutschen Rekord
Neben dem WM-Gold in deutscher Rekordzeit feierte Anna Elendt in diesem Jahr noch zahlreiche weitere Erfolge. So wurde sie im Frühjahr mehrfache Deutsche Meisterin über alle drei Bruststrecken, über 200m ebenfalls mit deutschem Rekord, sowie mit den Lagenstaffeln ihres Vereins. Im Oktober stellte die Weltmeisterin beim Weltcup auch auf der Kurzbahn drei nationale Bestmarken auf und hält damit derzeit alle deutschen Rekorde in dieser Schwimmart in ihrem Besitz.
Sportler des Jahres in Deutschlands fünftgrößter Stadt wurde Leichtathlet Owe Fischer-Breiholz, Team des Jahres die Rugby-Frauen von Eintracht Frankfurt. Insgesamt wurden die Auszeichnungen in neun Kategorien verliehen. Über die Sportlerin des Jahres, den Sportler des Jahres und das Team des Jahres entschied dabei jeweils eine öffentliche Wahl, in den anderen Kategorien eine Fachjury. „Ich bin beeindruckt, welche sportlichen Leistungen die Preisträgerinnen und Preisträger sowie alle Nominierten in diesem Jahr erbracht haben. Sie zeigen eindrucksvoll, wie kraftvoll und vielfältig der Frankfurter Sport ist. Ob bei Deutschen, Europa- oder Weltmeisterschaften oder in den nationalen Ligen und Wettbewerben – unsere Athletinnen und Athleten haben Frankfurt mit ihren Erfolgen weit über die Stadtgrenzen hinaus hervorragend repräsentiert“, sagte Oberbürgermeister und Sportdezernent Mike Josef. „Es erfüllt mich mit großem Stolz, als Oberbürgermeister, Sportdezernent und Frankfurter zu sehen, wie unser Spitzensport Jahr für Jahr neue Maßstäbe setzt und unsere Stadt auf nationaler wie internationaler Ebene glänzen lässt.“
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https://germanaquatics.de/weltmeisterin-anna-elendt-ist-frankfurts-sportlerin-des-jahres/feed/0Klares Votum der Mitgliederversammlung: DSV stellt die Weichen für sicheren Schwimmsport
Der Deutsche Schwimm-Verband e.V. (DSV) hat auf seiner Mitgliederversammlung am Samstag (22. November) in Saarbrücken einen entscheidenden Schritt für die Zukunft des Schwimmsports in Deutschland getan. Mit breiter Zustimmung und ohne Gegenstimmen hat das höchste Gremium des Verbandes den weiteren Weg zur Umsetzung eines „Rechts auf sicheren Schwimmsport“ freigegeben. Damit bekennt sich der DSV klar zur konsequenten Bekämpfung von Gewalt im Schwimmsport. Dabei setzt der Verband auf ein individuelles Recht auf Prävention, Intervention und Aufarbeitung und klare Zuständigkeiten und Verfahren in allen Strukturen des Schwimmsports.
„Die DSV-Mitglieder haben heute die Weichen gestellt. In den nächsten Monaten arbeiten DSV und die Landesschwimmverbände gemeinsam an der Verankerung des Rechts auf sicheren Schwimmsport in den wichtigen Regelwerken des Verbandsrechts“, sagte DSV-Präsident David Profit. „Wir legen gemeinsam den Schwerpunkt auf Prävention, ergänzt um klare Regelungen für Intervention und Aufarbeitung. Das Recht auf sicheren Schwimmsport und die Werte des sicheren Schwimmsports sollen unser Kompass werden – im DSV, in den Landesverbänden, in den Vereinen, im täglichen Training und Miteinander.“ Außerdem wird für die Umsetzung ein umfangreiches Servicepaket bereitgestellt werden.
Politik setzt ein wichtiges Zeichen – Verbände gestalten die Umsetzung
Die Mitgliederversammlung fand in diesem Jahr nicht wie gewohnt in Kassel am Sitz des Dachverbandes, sondern auf Einladung des Saarländischen Schwimmbundes in Saarbrücken – ein weiteres Zeichen für die Zusammenarbeit im Schwimmsport. Auch an sämtlichen Anträgen des Vorstandes wirkten in diesem Jahr die Landesverbände mit.
„Das ist unser gemeinsamer Auftrag im Team Schwimmsport“, betonte der DSV-Vorstandsvorsitzende Jan Pommer. „Wir wollen Entscheidungen nicht von oben nach unten durchreichen. Wir entwickeln sie miteinander. So entsteht Vertrauen und so entsteht Stärke.“
Einen deutlichen Schub erhielt der Schwimmsport in Deutschland zuletzt auch von Seiten der Politik. Der Haushaltsausschuss des Bundestages gab kürzlich zwei neue Finanzierungsprogramme frei, mit 666 Millionen Euro für das Bundesprogramm Sanierung kommunaler Sportstätten und 250 Millionen Euro zusätzlich speziell für die Sanierung kommunaler Schwimmbäder und -hallen. „250 Millionen reichen natürlich nicht aus, um den Schwimmsport bundesweit auf den Stand zu bringen, auf den er mit seiner gesellschaftlichen Relevanz gehört – aber es ist ein wirklich substanzieller Beitrag“, sagte Pommer. „Und wir können auch einmal innehalten und sagen: Das haben wir im Teamplay aus Politik und den den Verbänden der Bäderallianz geschafft.“
Zudem beschloss der Bund eine Erhöhung der Mittel für den Spitzensport, um unter anderem das Schwimmzentrum für Deutschland in Magdeburg finanzieren zu können, sowie weitere 20 Millionen Euro für die Förderung der Schwimmfähigkeit. Beides sind langjährige Forderungen des DSV. „Das ist ein starkes Bekenntnis des Bundespolitik zum Schwimmsport in der Spitze und in der Breite“, betonte DSV-Präsident Profit. Nun könne begonnen werden, den Deutschen Schwimmbadplan umzusetzen, der die Bäderlandschaft bedarfsgerecht neu strukturieren möchte. Auch die DSV-Mitgliederversammlung unterstrich am Samstag noch einmal die große Bedeutung dieses Themas und forderte Bund, Länder und Kommunen auf, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen, um die Schwimmfähigkeit in Deutschland zu sichern. „Unser Ziel bleibt klar: Alle Kinder in Deutschland sollen ab 2035 nach der Grundschule sicher schwimmen können. Hierfür werden wir mit Unterstützung unserer Partner tragfähige Lösungen entwickeln“, sagte Profit.
DSV macht sich für Trainer*innen stark
Dafür braucht es auch qualifiziertes Lehrpersonal. Gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) setzt sich der DSV für ein bundesweites Verfahren zur Einführung eines eigenständigen Berufsbildes Trainer*in im dualen Ausbildungssystem ein. Der deutsche Schwimmsport unterstützt das vom DOSB koordinierte Verfahren und der DSV wird sich mit seinen Fachstrukturen aktiv in die Ausgestaltung der Ausbildungsordnung und Rahmenlehrpläne einbringen.
„Für den Schwimmsport ist das ein zentraler Hebel“, erklärte DSV-Vorstand Jan Pommer. „Eine professionelle Ausbildung schafft die Basis für flächendeckend hochwertige Nachwuchsarbeit, von der talentorientierten Förderung bis zur elementaren Basiskompetenz Schwimmen lernen. Damit stärken wir unsere Vereine, binden Fachkräfte, sichern Nachwuchsgewinnung und leisten einen substanziellen Beitrag zur Leistungs- und Breitenentwicklung im deutschen Sport.“
Weiterhin erklärte die Mitgliederversammlung die „Enhanced Games“ – ein privat organisierter Wettkampf, in dem Doping zugelassen werden soll – als unvereinbar mit den Werten des Schwimmsports.
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Der Deutsche Meister Waspo 98 Hannover hat in der Champions League im Wasserball für eine kleine Sensation gesorgt. Die Niedersachsen gewannen in dieser Woche mit 14:13 gegen Frankreichs Meister CN Marseille, Final-Four-Teilnehmer in der Königsklasse in der vergangenen Saison.
Es lief einfach perfekt für uns, wir haben das als Team geschafft.
Das Hinspiel hatte Hannover noch mit 9:20 verloren, doch im heimischen Stadionbad gelang nun der Coup gegen eines der Top-Teams des Kontinents. „Im Heimspiel haben wir vor allem mental viel stabiler gespielt. Die Mannschaft war kompakter, hat klarere Entscheidungen getroffen und wir haben unser Tempo besser kontrolliert. Defensiv waren wir aggressiver und haben weniger einfache Tore zugelassen. Außerdem haben wir im Angriff viel geduldiger agiert und unsere Chancen konsequenter genutzt“, freute sich Trainer Aleksandar Radovic.
© Gianluca TancrediWaspo Hannover feierte in der Champions League einen Sieg gegen das Top-Team von CN Marseille
Es war Waspos zweiter Sieg in der laufenden Champions-League-Saison. Nach vier von sechs Spieltagen bleibt man damit mittendrin im Kampf um den Einzug in die nächste Runde. „Es lief einfach perfekt für uns, wir haben das als Team geschafft“, sagte Torhüter Max Spittank der „Hannoverschen Allgemeinen“, der mit zahlreichen starken Paraden selbst großen Anteil am Sieg hatte. Dabei war es eine enge und spannende Partie, die lange hin und her wog. Erst im letzten Viertel konnte sich Waspo dann vorentscheidend auf drei Tore absetzen und verteidigte diesen Vorsprung bis zum Schluss. Bester Torschütze bei den Gastgebern war Nationalspieler Niclas Schipper mit drei Treffern.
Duisburg siegt in Euro Cup, Spandau verliert beim Spitzenreiter
Im Euro Cup hat sich derweil auch der ASC Duisburg endlich mit einem Sieg belohnen können, nachdem man schon an den Spieltagen zuvor oft gute Auftritte hinlegte, dort aber stets noch leer ausgegangen war. Im Heimspiel gegen VK Solaris Sibenik (CRO) gelang den Westdeutschen nun ein viel umjubelter 14:13-Erfolg.
Nach zunächst noch Rückstand zur Halbzeit (6:8) wurde Duisburg in der zweiten Hälfte immer stärker und drehte die Partie zu seinen Gunsten – auch wenn es am Ende noch einmal eng wurde. Elias Metten und Vukasin Simic mit je vier Treffern waren die besten Torschützen beim ASCD. Eine Niederlage kassierten dagegen die Wasserfreunde Spandau 04, die beim Tabellenführer ihrer Gruppe RN Savona (ITA) mit 11:17 unterlagen.
Auslosung im Conference Cup: Potsdam mit Heimrecht
In dieser Woche wurden außerdem die nächsten Runden im neu geschaffenen Conference Cup ausgelost, dem dritthöchsten Europapokalwettbewerb nach Champions League und Euro Cup. Bei den Männern darf sich der OSC Potsdam als Gastgeber eines Turniers vom 20. – 22. Februar 2026 auf Heimspiele gegen Apollon Smyrnis und Panionios GSS (beide GRE) sowie Partizan Belgrad (SRB) freuen, 1964 der erste Europapokalsieger im Wasserball. Eine Woche später vom 27. Februar bis 01. März sind dann die Frauen des SV Blau-Weiß Bochum in Serbien zu Gast. Sie treffen dort auf Ausrichter Vojvodina Novi Sad, CN Tenerife Echeyde (ESP) und NC Chania (GRE).
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Sporteurope.TV ist das neue Zuhause für Live-Content der DSV-Sportarten. Der Deutsche Schwimm-Verband e.V. und der Online-Sportsender, der bis August 2025 unter dem Namen Sportdeutschland.TV bekannt war, bauen ihre Zusammenarbeit aus, um den Schwimmsport in Deutschland einer breiten Masse zugänglich zu machen.
Zum DSV-Kanal auf sporteurope.TV
Auf der neuen Plattform werden künftig alle Streams von DSV-Veranstaltungen, die nicht anderweitig exklusiv vergeben sind, übertragen. Den Anfang machten bereits am vergangenen Wochenende die Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften in Wuppertal. Die Zusammenarbeit ist eine klassische Win-Win-Situation: Sporteurope.TV baut sein Bewegtbildangebot mit schon jetzt über 70 Sportarten weiter aus. Gleichzeitig profitiert der Schwimmsport von den hohen Online-Reichweiten des Streaminganbieters und dessen langjähriger Erfahrung mit professionellem Livestreaming.
© privat
Sporteurope.TV beziehungsweise Sportdeutschland.TV wurde im Jahr 2014 von der DOSB New Media GmbH gestartet. Heute ist es die größte Web-TV Plattform des Breiten- und Spitzensports in Deutschland – ein Mix aus Profi- und Amateursport gebündelt in seiner ganzen Vielfalt und auf allen Geräten. Über die mobile App für iOS oder Android verpassen Schwimm-Fans auch unterwegs kein Highlight ihrer Lieblingssportart. Auch ein nachträgliches Anschauen der Events (Re-Live) ist möglich.
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https://germanaquatics.de/sporteurope-tv-ist-die-neue-streaming-heimat-des-deutschen-schwimmsports/feed/0Kreuzfahrt durch die Karibik als schwimmende Showgirls
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Andreas Waschburger über das Glücksgefühl beim Eisschwimmen
Kalt ist das Wasser beim Eisschwimmen, oft sogar sehr kalt. Damit Rekorde offiziell anerkannt werden, dürfen die Temperaturen im Wettkampf nicht höher als fünf Grad betragen. Aber genau diese Kälte sorgt nicht nur bei Andreas Waschburger anschließend für ein umso wärmeres Gefühl im Herzen. „Wenn man es geschafft hat, ist da dieses Glücksgefühl“, sagt der Saarländer. Und kann deshalb allen nur empfehlen, es selbst einmal auszuprobieren. „Ich finde, jede*r Schwimmer*in sollte das mal testen, wie es sich anfühlt, im Eiswasser zu schwimmen.“
Die perfekte Gelegenheit bietet sich vom 01. bis 06. Januar 2026 bei den Eisschwimmtagen. Dann öffnen nämlich Vereine im ganzen Land ihre Tore und Gewässer und ermöglichen so allen Interessierten, das Eisschwimmen in einem sicheren Rahmen kennenzulernen.
Ich finde, jede*r Schwimmer*in sollte das mal testen, wie es sich anfühlt, im Eiswasser zu schwimmen.
Das Event richtet sich an alle, die den Jahresbeginn aktiv nutzen wollen – von neugierigen Einsteiger*innen bis zu erfahrenen Freiwasserschwimmer*innen. Vereine können die Größe und Form ihrer Events flexibel an die eigenen Gegebenheiten anpassen: ob im Freibad, am Vereinsgelände, am See oder im Fluss. Dein Verein ist noch nicht dabei? Dann sprich ihn jetzt an – für einen „coolen“ Starts ins neue Jahr!
Alle Infos zu den Eisschwimmtagen
Andreas Waschburger ist begeistert vom Eisschwimmen
Bei Andreas Waschburger ist es jetzt gut drei Jahre, dass er das erste Mal Eisschwimmen ausprobiert hat – vor allem auch, um seine Kältetoleranz mit Blick auf die Ocean’s Seven zu trainieren, die Überquerung von sieben der schwierigsten Meerengen der Welt. Beim Neujahrschwimmen der Merchweiler Seelöwen im Saarland unternahm er 2023 seine ersten Versuche im kalten Wasser. Wobei die Temperaturen damals in einem eher warmen Winter sogar über fünf Grad lagen und Waschburger deshalb vor dem anschließenden Start bei den Weltmeisterschaften noch einen extra Nachweis erbringen musste. „Vom Eisschwimmen hatte ich vorher schon gehört und wollte es immer mal versuchen. Für mich war das die ideale Vorbereitung auf die Ocean’s Seven. Man ist beim Eisschwimmen zwar nicht so lange im Wasser wie ich bei der Überquerung des Ärmelkanals oder des Nordkanals. Aber man weiß dann trotzdem, dass man so eine Kälte eine gewisse Zeit lang aushalten kann, und das ist einfach gut für den Kopf“, sagt Waschburger.
Das gibt dem Eisschwimmen nochmal einen Extraschub.
© HYLO SPORTS / Janis ScheuermannAndreas Waschburger ist begeistert vom Eisschwimmen und auch sehr erfolgreich: Hier zeigt er seine Ausbeute von der WM 2025 in Molveno
Inzwischen hat der 38-Jährige die Ocean’s Seven in Weltrekordzeit erfolgreich absolviert und damit in den vergangenen Monaten mächtig Schlagzeilen gemacht. Seine Faszination fürs Eisschwimmen währt derweil weiter. „Das hat einfach Spaß gemacht und deshalb bin ich dabeigeblieben“, sagt er. Dass die Sportart seit diesem Jahr nun offiziell dem Deutschen Schwimm-Verband e.V. (DSV) zugeordnet ist, findet er „einfach cool“. Waschburger ist überzeugt: „Das gibt dem Eisschwimmen nochmal einen Extraschub.“
Darum sollte auch dein Verein Eisschwimmen anbieten
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